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Bahn meldet weitere Einschränkungen im Zugverkehr wegen Hochwasser

Archivmeldung vom 07.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Deutsche Bahn hat für mehrere Bundesländer weitere Einschränkungen im Zugverkehr gemeldet. Wegen der angespannten Hochwasserlage sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehrere Streckenabschnitte gesperrt. Auf einigen Strecken müsse mit verminderter Geschwindigkeit gefahren werden. Aus diesen Gründen kommt es zu Verspätungen, Umleitungen und Ausfällen im Regional-, Fern- und Güterverkehr. "Zum Teil kann auf den betroffenen Streckenabschnitten aufgrund der Unpassierbarkeit der Straßen kein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden", heißt es in einer Erklärung am Freitag.

Für Reisende, die aufgrund hochwasserbedingter Zugausfälle beziehungsweise Verspätungen ihre Reise nicht antreten können beziehungsweise abbrechen müssen, gelten bis 23. Juni Kulanzregelungen: Fahrkarten für Verbindungen in das oder aus dem Hochwassergebiet werden auf Wunsch entgeltfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten. Dies gelte für Fahrkarten einschließlich Reservierungen. Bescheinigungen irgendeiner Art seien nicht erforderlich. Tickets mit Zugbindung können bei Zugausfällen durch das Personal der DB für die nächstmögliche Reiseverbindung gültig geschrieben werden. So bekommen Reisende die Möglichkeiten, den nächsten, gegebenenfalls auch höherwertigen Zug auch über Umwege zu nutzen. Prognosen zum Störungsende seien aufgrund der aktuellen Hochwasserentwicklung nicht überall möglich. Die DB führe aber regelmäßige Bestandsaufnahmen im Streckennetz durch, um entweder die "Befahrbarkeit der Strecken abzusichern" oder Höhe und Umfang des entstandenen Schadens zu ermitteln, heißt es weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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