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Mehrheit der Deutschen für liberaleren Umgang mit Kiffern

Archivmeldung vom 05.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Eine Mehrheit der Deutschen von 54 Prozent ist für eine liberalere Drogenpolitik und für einen weniger harten Umgang mit Cannabis-Konsumenten. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage, die der Deutsche Hanf Verband in Auftrag gegeben hat.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) berichtet, wollen neun Prozent der Befragten sogar, dass man Verkauf und Konsum von Cannabis (Haschisch und Marihuana) "wie bei Alkohol und Tabak vollständig staatlich regulieren und besteuern" soll. 30 Prozent wollen die Besitzer kleiner Cannabismengen zum Eigenkonsum weniger hart bestrafen. Nach ihren Vorstellungen soll Cannabisbesitz, ähnlich wie Falschparken, als Ordnungswidrigkeit per Bußgeld, aber ohne Strafverfahren geahndet werden. In Nordrhein-Westfalen wollen 23 Prozent sogar den "Besitz und Anbau von Hanf in geringer Menge zum Eigenkonsum ohne jegliche Verfolgung" erlauben. Nur eine Minderheit von 40 Prozent spricht sich für eine Beibehaltung oder Verschärfung des derzeitigen strafrechtlichen Verbots aus. Die nordrhein-westfälische Regierung hatte unlängst angekündigt, den straffreien Besitz von Haschisch oder Marihuana für höhere Mengen zu erlauben. Noch in diesem Jahr soll die "Eigenbedarfsgrenze" von sechs auf zehn Gramm erhöht werden.

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

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