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UNESCO: 13 Sprachen in Deutschland bedroht

Archivmeldung vom 18.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: jan37k / pixelio.de
Bild: jan37k / pixelio.de

In Deutschland sind derzeit 13 Regional- und Muttersprachen bedroht, darunter Nord- und Saterfriesisch, Bairisch, Niedersächsisch und Sorbisch. Dies gab die Deutsche UNESCO-Kommission am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Die betroffenen Sprachen würden von immer weniger Menschen gesprochen und seien deshalb vom Verschwinden bedroht.

Rund der Hälfte der gut 6.000 Sprachen, die heute weltweit gesprochen würden, stehe ein ähnliches Schicksal bevor, hieß es. Alle zwei Wochen gehe eine Sprache verloren. Als Gründe für die Gefährdung von Sprachen in aller Welt werden Kriege, Vertreibungen und Stigmatisierungen genannt. Auch Migration und Vermischung von Sprachen seien Ursachen dafür. Seit dem Jahr 2000 erinnert die UNESCO deshalb jedes Jahr am 21. Februar mit dem Internationalen Tag der Muttersprache an die sprachliche Vielfalt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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