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Verbraucherschützer fürchten Cyber-Attacken auf automatisierte Autos

Archivmeldung vom 06.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Autonomes Fahrzeug auf Erprobungsfahrt
Autonomes Fahrzeug auf Erprobungsfahrt

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, hat Maßnahmen zum Schutz automatisierter Autos vor Cyberattacken gefordert. "Wir brauchen eine neue IT-Sicherheitsarchitektur für Autos. Automobilhersteller und Softwareentwickler müssen deshalb für IT-Sicherheit neue Konzepte und Standards einführen", sagte Müller dem "Handelsblatt".

Aber es sei nicht allein Aufgabe der Produzenten zu klären, welche Sicherheitsmechanismen autonome Autos enthalten müssen. "Es muss politische Vorgaben für überprüfbare Mindeststandards geben, zum Beispiel in der EU-Typengenehmigungsverordnung." Laut Müller hat es schon mehrere erfolgreiche Eingriffe von Hackern in die IT von Autos gegeben.

"Über Sicherheitslücken ist es bereits gelungen, Bremsen, Geschwindigkeit, Klimaanlage und Radio fernzusteuern", sagte der VZBV-Chef. "Das kann Angst machen." Die Autoindustrie sei auf solche Cyber-Attacken "schlecht vorbereitet". Müller regte überdies ein spezielles TÜV-Siegel für automatisierte Autos an, um den Bedenken Rechnung zu tragen.

"Insbesondere bei der IT im Auto bieten sich Datenschutzzertifizierungen entsprechend der Datenschutz-Grundverordnung an", sagte er. "Zertifizierungsdienste müssen geeignete inhaltliche und organisatorische Vorkehrungen im automatisierten Fahrzeug treffen." Verbraucher müssten zudem einem Zertifikat auch ohne Fachkenntnisse entnehmen können, was und wie geprüft worden sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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