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Kardinal Woelki würdigt zu Weihnachten ehrenamtlichen Einsatz für "gefährdetes Leben"

Archivmeldung vom 22.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Maria Woelki (2014)
Rainer Maria Woelki (2014)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki, hat zum Weihnachtsfest die Bedeutung des Ehrenamts und den Einsatz für gefährdetes Leben gewürdigt. "In der Verborgenheit geschehen oft wundervolle Dinge", schreibt Woelki in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger".

Jeden Tag seien "Menschen für andere Menschen da. Sie leisten caritative Arbeit, helfen, heilen - ja retten manchmal sogar." Was den Helfern vor Augen stehe, daran erinnere das Weihnachtsfest: "Leben ist gefährdet. Wenn es auf die Welt kommt ebenso wie am Ende des Lebens, wenn es zum Ballast für Angehörige und für das Sozialwesen zu werden droht. Wohl dem, der dann nicht auf sich gestellt ist", so Woelki. Der caritative Einsatz der Kirche sei nicht nur Dienst am Menschen selbst, sondern auch "ein Zeichen in die Gesellschaft hinein", betonte der Erzbischof. "Ziel muss es sein, in einer Gesellschaft zu leben, die keinen zurücklässt." Woelki forderte daher dazu auf, das "Weihnachtswohlgefühl" nicht auf die eigenen Angehörigen zu beschränken.

Nach den Worten des Kardinals setzt sich die Kirche für das Leben in allen seinen Formen ein, "ob gesund oder 'defekt', gewollt oder nicht gewollt, stark oder schwach". Ihr Auftrag sei es, "denen ein Obdach über Kopf und Seele zu geben, die keines haben; ihr Leben zu schützen, zu fördern, sie sich entfalten lassen. Mitzuhelfen, dass Gemeinschaft und Verständnis füreinander wachsen".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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