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Fleischer-Verband warnt vor "bedrohlicher Lage" der Branche

Archivmeldung vom 01.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Fleischtheke (Symbolbild)
Fleischtheke (Symbolbild)

Bild: Manfred Blanck / pixelio.de

Der Deutsche Fleischer-Verband warnt angesichts von Kostensteigerungen und Inflation vor einer "bedrohlichen Lage". "Selbst kerngesunde Betriebe werden derzeit an die Wand gedrückt", sagte Geschäftsführer Martin Fuchs der "Welt am Sonntag".

"Jeden Tag rufen zehn bis 15 Mitgliedsunternehmen in der Geschäftsstelle an und sagen uns, dass sie nicht mehr weitermachen können", sagte Fuchs. Er rechne daher mit einer Welle von Betriebsaufgaben und Insolvenzen. "Schon in normalen Zeiten gehen durch Nachfolgeprobleme und Strukturwandel jedes Jahr zwei Prozent der Betriebe verloren. Aber was jetzt zu befürchten ist, hat nochmal eine ganz andere Dimension", sagte der Interessenvertreter der Metzgereien. Für viele Unternehmen rechne sich die Arbeit einfach nicht mehr. "Themen wie Qualität, Tierwohl und Regionalität stoßen jetzt an Grenzen", sagte Fuchs. Nach Angaben des Frankfurter Verbands gibt es in Deutschland noch 11.000 Metzgereien mit zusammen 18.000 Filialen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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