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Seit vier Jahren vakanter Posten in der Generalstaatsanwaltschaft soll besetzt werden

Freigeschaltet am 07.05.2024 um 17:13 durch Mary Smith
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die seit fast vier Jahren andauernde Vakanz an der Spitze der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg soll in absehbarer Zeit enden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf das Justizministerium an. "Mit der Besetzung des Statusamtes der Generalstaatsanwältin oder des Generalstaatsanwalts bei der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg ist voraussichtlich in den kommenden Monaten zu rechnen", sagte Ministeriumssprecher Danilo Weiser.

Nach MZ-Informationen läuft alles auf Heike Geyer zu, die Leiterin der Staatsanwaltschaft Halle. Schon 2020 wollte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) die Juristin zur Chefanklägerin befördern. Verhindert wurde das durch eine Konkurrentenklage: Brunhild Wieck-Noodt, Vizechefin der Generalstaatsanwaltschaft, hatte sich ebenfalls für die Stelle beworben. Sie ist allerdings seit Anfang Mai im Ruhestand, einen Antrag auf Verlängerung hat die Staatskanzlei nach MZ-Informationen abgelehnt. Damit ist Geyer die einzige verbliebene Bewerberin.

Eine neue Ausschreibung der Stelle sei nicht nötig, betonte Ministeriumssprecher Weiser. Allerdings könnten sich auch jetzt noch Interessenten bewerben. Das in der Ausschreibung angegebene Datum sei keine Ausschlussfrist, sagte Weiser. Sollten weitere Bewerbungen eingehen, müssten auch diese geprüft werden. Es liege dann im Ermessen, diese Bewerbungen zuzulassen oder zurückzuweisen.

Geyer ist gebürtige Merseburgerin. Als Generalstaatsanwältin wäre sie die erste Frau im Amt und zugleich die erste Person aus Sachsen-Anhalt. "Es ist an der Zeit, dass auch die Justiz ein ostdeutsches Profil bekommt", hatte Haseloff seine Auswahl 2020 begründet.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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