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Niedrigwasser: Binnenschifffahrt auf der Elbe eingestellt

Archivmeldung vom 15.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Niedrigwasser in Dresden (Pegel bei 1 m, Juni 2005)
Niedrigwasser in Dresden (Pegel bei 1 m, Juni 2005)

Foto: Philipp Hertzog
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die extreme Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Güterschifffahrt auf der Elbe in Sachsen-Anhalt südlich von Magdeburg zum Erliegen gebracht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Am Magdeburger Domfelsen lag der Pegel der Elbe am Dienstag mit 50 Zentimetern nur noch zwei Zentimeter über dem historischen Tiefstand aus dem Jahr 1934. Und das hat fatale Folgen.

Schon an 62 Tagen machten die niedrigen Wasserstände in diesem Jahr eine wirtschaftliche Nutzung des Flusses für die Binnenschiffer unmöglich. Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr war dies zwischen Saalemündung und Magdeburg nur an 45 Tagen der Fall, ein Jahr zuvor nur an 37. "Das Niedrigwasser ist schon extrem. Wir haben in diesem Jahr seit relativ langer Zeit besonders niedrige Pegel", sagt Johannes Kutscher vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt der MZ. Grundsätzlich brauchen die Binnenschiffer auf der Elbe eine Fahrrinnentiefe von mindestens 1,40 Meter, um wirtschaftlich arbeiten zu können.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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