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Zentralrat der Muslime sieht Antisemitismus als Sünde

Archivmeldung vom 24.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat Antisemitismus als Sünde bezeichnet und ein engagiertes Eintreten des Verbandes gegen Judenfeindlichkeit unter Flüchtlingen garantiert. "Antisemitismus, Rassismus und Hass sind große Sünden im Islam, deshalb werden wir das auch niemals dulden", sagte Zentralratspräsident Aiman Mazyek der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im israelischen Fernsehen über eine neue Form des Antisemitismus unter Flüchtlingen seien "gewohnt differenziert" gewesen, weil sie auch betont habe, dass Judenfeindlichkeit nicht erst durch die Flüchtlinge wieder nach Deutschland gekommen sei. Die Kriminalitätsstatistik beweise das. "Dennoch nehmen wir das sehr ernst, dass bei einigen Flüchtlingen eine Judenfeindlichkeit vorhanden ist", sagte Mazyek. Der Zentralrat organisiere Begegnungen zwischen Juden und Flüchtlingen, und Aufklärungsprogramme wie die seit 2 Jahren regelmäßigen gemeinsamen Besuche mit Flüchtlingen in KZ-Gedenkstätte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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