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Upgrade für den Schützenpanzer PUMA

Archivmeldung vom 30.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Schützenpanzer Puma bewegt sich durch das Gelände. Bild: Bundeswehr
Der Schützenpanzer Puma bewegt sich durch das Gelände. Bild: Bundeswehr

Mit einem Vertrag zur konsolidierten Nachrüstung des Schützenpanzers (SPz) PUMA, den das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der PSM Projekt System & Management GmbH am 28.06.2021 geschlossen hat, erreicht der SPz PUMA nahezu seine volle Einsatzreife.

Der Vertrag umfasst als Basisleistung die Umrüstung von 150 SPz PUMA (zuzüglich vier Nachweismustern), eine Konzeptstudie zur Erreichung der vollständigen operationellen Einsatzreife, die Beschaffung von Transport- und Lagerbehältern sowie umfassende logistische Leistungen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf etwa eine Milliarde Euro.

Darüber hinaus wurden Optionen zur Umrüstung weiterer 143 SPz PUMA sowie Maßnahmen zur Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts auf 45 Tonnen vereinbart. Das gesamte Vertragsvolumen einschließlich aller optionalen Anteile beläuft sich auf circa 1,85 Milliarden Euro.

Seit seiner Einführung im Jahr 2015 wird der SPz PUMA fortlaufend an die an ihn gestellten Anforderungen angepasst. Dieser Weg wird mit diesem Vertrag konsequent fortgesetzt. Moderne Funkgeräte und die Anpassung des Führungsinformationssystems verbessern die Führungsfähigkeit des Gesamtsystems. Beauftragt ist zudem der Einbau weiterentwickelter Sichtmittel für die Fahrer, die Periskope und die Waffenoptiken. Die Integration der Waffenanlage Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörper System (MELLS) ermöglicht die Bekämpfung hochgeschützter Ziele. Zudem werden vorbereitende Maßnahmen getroffen, die in der Entwicklung befindliche, turmunabhängige sekundäre Waffenanlage (TSWA) zu integrieren.

Darüber hinaus werden vielfältige Verbesserungen hinsichtlich Zuverlässigkeit, Systemstabilität, Gesamtsystemschnittstellen und Harmonisierung der Bauzustände umgesetzt.

Quelle: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (ots)

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