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Knastladen.de: erfolgreicher Online-Shop des Justizvollzuges Nordrhein-Westfalen - schon 400.000 Euro Einnahmen

Archivmeldung vom 26.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
  Bildquelle: aboutpixel.de / Umgekipptes Y © Sebastian Engel
Bildquelle: aboutpixel.de / Umgekipptes Y © Sebastian Engel

Der Online-Verkaufsshop "Knastladen.de" mit 23 beteiligten Justizvollzugsanstalten erfreut sich großer Beliebtheit. "Seit dem Start im September 2008 haben wir über Knastladen.de bereits rund 400.000 Euro für den Landeshaushalt eingenommen", erklärte Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter gestern in Düsseldorf.

Mit wenigen Klicks können Interessierte über das Internet Artikel einkaufen, die ausschließlich von Betrieben in Justizvollzugsanstalten des Landes im Rahmen der Gefangenenbeschäftigung hergestellt werden. Das Angebot umfasst mehr als 1.000 Produkte. Die Palette wird ständig erweitert. Virtuell besuchen monatlich rund 30.000 potenzielle Kunden den Online-Shop. Daneben besteht weiterhin die Möglichkeit, Produkte aus der Gefangenenarbeit auf herkömmliche Art und Weise - beispielsweise auf Messen und Ausstellungen, an Tagen der Offenen Tür oder über Flyer und Kataloge - zu kaufen.

"Die Arbeit der Gefangenen stellt keinen Teil der Strafe dar", betonte die Ministerin. "Wir wollen die Inhaftierten vielmehr durch einen berufsnahen Arbeitseinsatz in die Lage versetzen, nach der Entlassung für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können. Insofern ist die Arbeit der Gefan¬genen ein wichtiger Resozialisierungsbaustein."

Quelle: Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen

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