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Beirats-Chef der Stasi-Unterlagen-Behörde Schröder kritisiert Jahn scharf

Archivmeldung vom 17.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR Bild: jgaray, based on Nickel Chromo's raster design from the original .jpg by en:User:Wiggy! / de.wikipedia.org
Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR Bild: jgaray, based on Nickel Chromo's raster design from the original .jpg by en:User:Wiggy! / de.wikipedia.org

Der Chef des Beirats der Stasi-Unterlagen-Behörde, der Theologe Richard Schröder, hat Behördenchef Roland Jahn scharf kritisiert. In einem Beitrag für den "Spiegel" wirft er Jahn vor, er habe "öffentlich das Kriegsbeil" gegen frühere Stasi-Mitarbeiter in der Behörde ausgegraben und die Chance für eine "einvernehmliche und diskrete Lösung vertan". Jahn werde nun mit einem "nebensächlichen Thema" assoziiert. Schröder pro - gnostizierte, dass der Fall vor dem Bundesverfassungsgericht enden könnte.

Jahns Versuch, die Entfernung der früheren Stasi-Mitarbeiter als Beitrag zur Versöhnung zu werten, wies er zurück. Das Stasi-Unterlagen-Gesetz habe den Behördenchef nicht beauftragt, Versöhnung zu stiften. Jahn verstehe sich als Anwalt der Opfer, schreibt Schröder, laut Amtseid habe er aber Gerechtigkeit gegenüber jedermann zu üben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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