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Frankfurter Gericht verurteilt Ruander wegen Beihilfe zum Völkermord

Archivmeldung vom 18.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat am Dienstag einen 56-jährigen ruandischen Staatsbürger wegen Beihilfe zum Völkermord im Jahr 1994 zu 14 Jahren Haft verurteilt. Er soll am sogenannten "Kirchenmassaker von Kiziguro" beteiligt gewesen sein.

Als Bürgermeister seiner Gemeinde soll er den Befehl zum Angriff auf ein Kirchengelände, auf dem mindestens 450 Menschen vor den rassistischen Gewalttaten Schutz gesucht hatten, gegeben haben. Bei dem Massaker wurden die meisten von ihnen getötet. Zusätzlich soll es zu Plünderungen und Vergewaltigungen gekommen sein.

Der 56-Jährige lebt seit 2002 in Deutschland. Er sitzt seit 2010 in Untersuchungshaft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, noch kann Revision eingelegt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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