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Mindestens sieben Tote durch Sturmtief "Xavier"

Archivmeldung vom 05.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Symbolbild Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Durch das Sturmtief "Xavier" sind in Nord- und Ostdeutschland mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. In Mecklenburg-Vorpommern starb nach Angaben von Rettungskräften ein Lkw-Fahrer, in Hamburg eine Autofahrerin. In Brandenburg wurden insgesamt vier Menschen getötet, auch in Berlin kam eine Frau ums Leben. Alle wurden von herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen erschlagen. Zudem gab es mehrere Verletzte.

In Osterholz wurde durch "Xavier" eine Frau von einem Ast getroffen und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Auf der A 27 stürzte in der Ausfahrt Oslebshausen ein Baum auf ein vollbesetztes Auto. Hier blieben alle Insassen unverletzt. Die Berliner Feuerwehr rief kurz nach 16 Uhr den Ausnahmezustand aus. Es wurden sechs Freiwillige Feuerwehren zusätzlich in Dienst gerufen. Die Stadtautobahn A 100 Richtung Süden - eine der am meisten befahrenen Autobahnen Deutschlands - wurde aufgrund eines umgesetzt Baumes nach der Zufahrt Spandauer Damm auf zwei Spuren gesperrt.

Die Bahn sperrte zahlreiche Strecken in Nord- und Ostdeutschland. Umgestürzte Bäume und Äste in den Oberleitungen seien der Grund, manchen Strecken würden aber auch "vorsorglich" gesperrt, damit die Züge nicht auf offener Strecke halten müssen, so die Bahn. Für den Abend sind an mehreren betroffenen Bahnhöfen Hotelzüge geplant, um Reisende, die ihre Fahrt nicht fortsetzen können, aufzunehmen.

In Berlin wurde zudem zeitweise der S-Bahn-Verkehr im gesamten Netz eingestellt, auch der U-Bahn-Verkehr wurde im Bereich der oberirdischen Streckenabschnitte ausgesetzt. Auch im Flugverkehr kam es zu Verzögerungen.

Unterdessen hob der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen auf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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