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Frankfurt: Afrikanischer Mann stößt Kind vor ICE - Motiv unklar

Archivmeldung vom 29.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nachdem ein Kind am Montagvormittag am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE gestoßen und dabei getötet wurde, ist das Motiv des Täters noch unklar. "Ein Beziehungsverhältnis zwischen Täter und Opfer besteht nach aktuellen Erkenntnissen nicht", sagte eine Sprecherin der Frankfurter Polizei am Montagmittag vor Journalisten.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte demnach ein 40-jähriger Mann den achtjährigen Jungen sowie dessen Mutter gegen 10:00 Uhr ins Gleisbett gestoßen. Die Mutter konnte sich rechtzeitig retten, während das Kind von dem einfahrenden Zug überrollt wurde. Die Frau wurde im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Tatverdächtigen, der vorläufig festgenommen wurde, handelt es sich nach Angaben der Polizeisprecherin um einen Mann afrikanischer Herkunft. Er war nach der Tat geflüchtet, kurz darauf aber in der Nähe des Hauptbahnhofs gestellt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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