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Weiterhin Probleme mit Schnipselmaschine zur Rekonstruktion von Stasi-Akten

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR

Foto: Nickel Chromo
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Entwicklung einer Maschine, mit der zerrissene Stasi-Akten virtuell zusammengesetzt werden sollen, bereitet dem Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen Schwierigkeiten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab.

So gebe es noch immer keinen Scanner, der den hohen Ansprüchen genüge, ließ das Institut die Bundesregierung wissen. Zudem sei die Programmierung der erforderlichen Software komplizierter als erwartet, es würden außerdem mehr Mitarbeiter benötigt als geplant.

Von der sogenannten Schnipselmaschine hatte sich die Stasi-Unterlagenbehörde ein höheres Tempo bei der Rekonstruktion Tausender geschredderter Geheimdienstpapiere versprochen. Doch bis heute ist der Automatisierungsgrad gering. Der Bundesbeauftragte Roland Jahn hatte in seinem jüngsten Bericht darauf hingewiesen, dass das seit 2007 laufende Pilotverfahren mit der Schnipselmaschine frühestens 2016 abgeschlossen werden könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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