Polizei-Großeinsatz in Hamburg - Jugendlicher mit Schusswaffe soll Schule betreten haben

Polizeiabsperrung (Symbolbild)

Bild: Thorsten Neuhaus / pixelio.de

Otto-Hahn-Schule in Jenfeld wird komplett von Spezialeinheiten durchsucht. Bisher liegt aber keine weitere Bestätigung für eine Bedrohung vor als der ursprüngliche Notruf. Die Schule wird von 1.500 Schülern besucht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Im Hamburger Stadtteil Wandsbek kommt es gerade zu einem großen Polizeieinsatz. Die Umgebung der Otto-Hahn-Schule ist abgeriegelt. Der Grund: ein Jugendlicher soll mit Schusswaffe die Schule betreten haben.

Noch ist unklar, ob er tatsächlich das Gebäude betreten hat. Die Schule wird von Spezialeinheiten durchsucht.

Ausgelöst wurde der Großeinsatz durch einen Notruf um 11:43. Der Anrufer habe, so ein Polizeisprecher laut RTL, glaubhaft versichert, er habe zwei Personen gesehen. Eine davon habe eine schwarze Waffe aus einem Rucksack geholt und geladen. Die zwei Personen seien daraufhin auf das Schulgelände gegangen.

Weil es sich um eine Schule handelt, wurden sofort viele Polizeikräfte eingesetzt. Bisher scheinen aber abgesehen von diesem einen Anruf keine weiteren Bestätigungen vorzuliegen.

Die Stadtviertelschule wird von 1.500 Schülern der Klassen 5 bis 13 besucht. Eltern werden auf einem nahegelegenen Parkplatz betreut. Alle Schüler der Ganztagsschule in ihren Klassenräumen, die nacheinander von der Polizei durchsucht werden. Die Durchsuchungen dauern noch an. Auf dem Schulgelände befinden sich sieben Schulgebäude mit insgesamt 53 Klassen.

Die Überprüfung der Schulgebäude der Otto-Hahn-Schule in #Jenfeld durch unsere Spezialeinheiten dauert an.Weitere Infos folgen, wir bitten um Geduld.

— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) February 1, 2022

Inzwischen wurde die Hamburger Polizei durch Bundespolizei und SEK verstärkt."

Quelle: RT DE