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Kindergeld-Betrug: Landesbedienstete in Schleswig-Holstein kassierten doppelt

Archivmeldung vom 03.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rund 30 Landesbedienstete haben in Schleswig-Holstein doppelt Kindergeld kassiert. Das hat nach einem Bericht von LN Online, dem Online-Dienst der Lübecker Nachrichten, eine routinemäßige Überprüfung der Familienkassen beim Landesbesoldungsamt und der Bundesagentur für Arbeit durch den Bundesrechnungshof ergeben.

Die Rechnungsprüfer schließen demnach nicht aus, dass die tatsächliche Zahl der Betrugsfälle im Norden noch weit höher liegt. Sie sprechen von einer "hohen Dunkelziffer".   Das Kieler Finanzministerium bestätigte auf Anfrage, dass in etwa 10 Fällen Landesbedienstete bewusst doppelt abkassiert hätten und mit straf- und disziplinarrechtlichen Maßnahmen zu rechnen hätten.  Dabei war Kindergeld von monatlich 154 Euro je Kind über das zuständige Landesbesoldungsamt und - mit Hilfe des Ehepartners - ein zweites Mal über die Bundesagentur für Arbeit kassiert worden.   Die weiteren vom Bundesrechnungshof monierten Fälle würden noch überprüft oder seien inzwischen geklärt. "Wir gehen davon aus, dass nicht jedesmal böser Wille dabei war", sagte ein Ministeriumssprecher den Lübecker Nachrichten.

Quelle: Lübecker Nachrichten

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