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Mit dem Frühling kommen die Schlaglöcher

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der letzte Wintereinbruch ist vorüber und schon werden sie sichtbar: die kleinen und großen Schäden an unseren Verkehrswegen. Die Schlaglochsaison hat begonnen und Verkehrsteilnehmer müssen nun besonders achtsam sein.

Doch es gibt wirksame Mittel, um Straßenschäden entsprechend vorzubeugen. Die Straßenmeistereien haben alle Hände voll zu tun und stehen vor der dringenden Aufgabe, das kommunale Wegenetz instand zu halten und Gefahrenpunkte zu beseitigen.

Wasser und Frost lassen Straßen leichter aufbrechen

Der Hintergrund: Sobald Regen in die feinen Risse und offenen Nähte sickert, lässt die gefrorene Nässe die Straße an der betroffenen Stelle förmlich aufplatzen. Der anfänglich kleine Riss im Asphalt mausert sich oftmals aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen Belastungen zu einem Krater veritablen Ausmaßes. Zu spät gesehen, und schon ist unter Umständen ein Schaden am Auto entstanden. Für Radfahrer können die unerwarteten Aufbrüche und Vertiefungen ungleich schlimmere Folgen haben. "Hier hilft: Augen auf und langsam fahren", empfiehlt Volker Jakobi, Geschäftsführer von TÜV Rheinland Schniering. Nur so bleibe genug Zeit, das Schlagroch reaktionsschnell zu umfahren, ohne dabei die übrigen Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

Effektiv vorbeugen: TÜV Rheinland-Messfahrzeuge untersuchen Belag

Noch besser ist es, wenn das Schlagloch gar nicht erst entstehen kann. Genau dafür sind Messfahrzeuge von TÜV Rheinland im Einsatz. Mit hochmodernen Fahrzeugen "scannen" die Experten den Zustand von Straße und Belag. "Unsere Messfahrzeuge spüren sogar Risse auf, die kleiner als ein Millimeter sind", sagt Jakobi. Eingesetzt werden sogenannte Laserdistanzsensoren vor dem Kühler und am Boden des Fahrzeugs sowie über Kameras, die jeden Quadratzentimeter der Straßenoberfläche erfassen. Nach der Computerauswertung erhält der Kunde - sprich: die Kommune, der Kreis oder das Land - eine Analyse, die den Straßenzustand übersichtlich visualisiert. Der Ratschlag der Experten: Risse bereits im Anfangsstadium beheben und so dem Schlagloch frühzeitig vorbeugen. Das spart Ärger und Kosten - die Verkehrsteilnehmer werden es danken.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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