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Hilfen für Studenten aus reichen und armen Familien in etwa gleich

Archivmeldung vom 03.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Studenten aus reichen Familien erhalten in Deutschland fast die gleiche finanzielle Unterstützung vom Staat wie bedürftige Hochschüler. Das geht nach Informationen der ZEIT aus einer bislang unveröffentlichten Untersuchung des Hochschul-Informations-Systems (HIS) hervor.

Die Studie addiert sämtliche Beihilfen und Steuerleichterungen, mit denen der Staat Studierende und ihre Familien unterstützt. Danach erhält ein angehender Akademiker einfacher Herkunft laut HIS-Berechnung im Schnitt 5720 Euro im Jahr aus öffentlichen Kassen, unter anderem aus dem Bafög. Studenten aus vermögendem Haus kommen im Familienrahmen auf jährlich 5136 Euro, unter anderem über Ausbildungs- oder Unterhaltsfreibeträge für die Eltern.

Die international angelegte Studie vergleicht auch, auf welchen Wegen der Staat die akademische Ausbildung subventioniert. Dabei kommt heraus, dass die Studienfinanzierung in keinem anderen Land "so kompliziert und intransparent ist wie in Deutschland", sagt HIS-Geschäftsführer Martin Leitner. Insbesondere die vielfältigen Unterstützungsleistungen an die Eltern der Studenten sind im internationalen Vergleich einzigartig. Insgesamt profitierten deutsche Studenten "weit mehr als in anderen Ländern von staatlichen Hilfen", sagt die Leiterin der Studie Astrid Schwarzenberger.

Quelle: DIE ZEIT

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