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Die Lob-Inflation Zuspruch motiviert Kinder - aber das Loben hat auch eine dunkle Seite

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jörg Kleinschmidt / pixelio.de
Bild: Jörg Kleinschmidt / pixelio.de

Erziehungsratgeber übertreffen einander seit Jahren mit ihren Lobeshymnen auf das Lob. Es motiviere Kinder, mache sie selbstbewusst, kooperativ, erfolgreich, kreativ. "Wir leben in einer Zeit der Lob-Inflation", sagt Grit Herrnberger, Diplompädagogin und Dozentin am Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis Berlin, im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Lob wirke auf Kinder auch wie eine dauernde Bewertung. "Das kann sie unter Perfektionsdruck setzen", erklärt Herrnberger. Es ist wie bei einer Arznei: Die Dosis ist entscheidend. Außerdem soll nicht die ganze Person, sondern eine Leistung gelobt werden. Also nicht: "Du bist toll", sondern: "Das hast du gut gemacht." Oft wollen Kinder auch nur Aufmerksamkeit, keine Note. Dann reicht schon ein neugieriger Blick oder ein aufmunterndes Lächeln.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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