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69.000 neue Millionäre im Corona-Jahr 2020!

Archivmeldung vom 31.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie war die Insolvenzantragspflicht zeitweise ausgesetzt. Kein Wunder, man wollte aus Sicht des Staates keine steigenden Insolvenzzahlen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "So halten sich die Zahlen in Grenzen, aber Wirtschaftsexperten befürchten, dass jedes siebte Unternehmen insolvent gehen könnte. Allerdings ist die Tendenz bei der Rekordzahl von Verbraucherinsolvenzen, also der Zahlungsunfähigkeit von Privatpersonen und Kleinstunternehmen, noch eindeutiger. Es hat also alle schwer getroffen? Mitnichten! So wie es zahllose Verlierer der unnötigen Lockdowns und der sonstigen Beschränkungen gibt, haben einige wenige davon profitiert – und das nicht zu knapp.

Der einfache Bürger hat es schwer. Die EU-Zinspolitik sorgt dafür, dass die Vermögen der Bürger stetig kleiner werden. Die kontinuierlich steigende Inflation sorgt zudem für eine sukzessive Entwertung der Kaufkraft. Das wird der Betroffene aber nicht sofort merken. Gemerkt hat er das indes aber vielleicht schon an den steigenden Energiepreisen – und die Ankündigungen der Ampelkoalition dürften nochmals für Verteuerungen sorgen, Stichwort „Klima“. Zudem kommt obendrauf die Corona-Pandemie. Die hat dazu geführt, dass der Einzelhandel mächtig verloren hat. Auch auf dem Dienstleistungssektor sind einschränkungsbedingt Nachfragen eingebrochen. So mancher überlegt, wie er über die Runden kommt, denn die vollmundig angekündigten Soforthilfen erreichen nicht jeden schnell und unbürokratisch, wie es Beifall erheischend versprochen wurde. Wer nicht beim Staat und dem öffentlichen Dienst beschäftigt ist, wird sich sicherlich schon gefragt haben, wie lange sein Arbeitsplatz noch sicher ist. Haben „wir“ also alle durch die Corona-Pandemie etwas eingebüßt? Nein, nicht alle, gemäß Orwellscher Definition sind auch jetzt wieder einige gleicher als gleich…

„Für Milliardäre gleicht Pandemie einem Goldrausch“

„Die Corona-Pandemie befeuert die soziale Ungleichheit weltweit.“ Das urteilen nicht irgendwelche Verschwörungstheoretiker, sondern die WELT. So hat sich das Vermögen der zehn reichsten Männer der Welt während der Pandemie verdoppelt. Zu diesem Schluss kommt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem Bericht, den sie kürzlich veröffentlichte. Während sich das Vermögen der zehn reichsten Milliardäre zwischen März 2020 und November 2021 verdoppelt habe, lebten mehr als 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut, heißt darin. “Für Milliardäre gleicht die Pandemie einem Goldrausch. Regierungen haben Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, doch ein Großteil ist bei Menschen hängengeblieben, die von steigenden Aktienkursen besonders profitieren. Während ihr Vermögen so schnell wächst, wie nie zuvor und einige von ihnen Ausflüge ins All unternehmen, hat die weltweite Armut drastisch zugenommen”, kritisiert Manuel Schmitt, Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland. Er meint natürlich Unternehmer wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg.

Allein in Deutschland 69.000 neue Millionäre

Auch in der Bundesrepublik nimmt die zunehmende Konzentration der Vermögen weiter zu. Die zehn reichsten Deutschen haben ihr Vermögen seit Beginn der Pandemie von umgerechnet rund 125 Milliarden Euro auf etwa 223 Milliarden Euro gesteigert und somit um rund 78 Prozent. Das ist so viel wie das Gesamtvermögen der ärmsten 40 Prozent und damit von 33 Millionen Deutschen. Während die einen immer ärmer werden, werden die anderen immer reicher: 69.000 neue Millionäre gab es in Deutschland im Corona-Jahr 2020, heißt es selbst in den Mainstreammedien unverblümt.

Banken und Online-Händler ebenfalls großen Gewinner

Aber auch Banken und Online-Händler dürfen sich die Hände reiben: So hat die Deutsche Bank im Jahr 2021 gut viermal so viel Gewinn gemacht wie im ersten Jahr der Coronapandemie. Sie „hat 2021 einen Milliardengewinn erzielt und das beste Ergebnis seit zehn Jahren eingefahren. Der Vorsteuergewinn kletterte binnen Jahresfrist von gut einer Milliarde Euro auf rund 3,4 Milliarden Euro“, berichtet etwa der Spiegel. Und auch bei Amazon dürften aufgrund der stark gestiegenen Umsätze, im Jahr 2020 knapp 30 Milliarden Euro allein in der Bundesrepublik, die Sektkorken geknallt haben. Während die deutschen Innenstädte zunehmend verwaisen, die Kunden mit Masken- und Test-Auflagen vom Einkaufen vor Ort ins Netz gedrängt werden, rächt sich bei Online-Mega-Händlern wie Amazon, dass die Politik bis heute nicht willens ist, eine Digitalsteuer einzuführen, die die zunehmende Marktmonopolisierung solcher Online-Händler bremst.

Reiche immer reicher und Arme immer ärmer: Wo bleibt die soziale Marktwirtschaft?

Ob schwarz-rot oder rot-grün-gelb, die Herrschenden haben es bislang versäumt im Sinne der sozialen Marktwirtschaft einzugreifen, gerecht umzuverteilen, sie setzen sich nicht fürs Volk ein. Aber kein Wunder, wenn Globalisten enge Duz-Freunde der Herrschenden sind – so duzt Bundeskanzler Scholz beispielsweise Great-Reset-Globalist Klaus Schwab. Dass unsere Eliten abgehoben sind, nicht einmal mehr wissen, wie hoch die Spritpreise sind, wie Olaf Scholz jüngst eingestehen musste, aber dennoch über unsere Energiepreise entscheiden, zeigt exemplarisch die Abgehobenheit des Politestablishments. Dann sollten sie sich aber nicht darüber wundern, wenn das Volk unzufriedener wird und eines Tages sein Geschick selbst in die Hand nimmt, wie beispielsweise aktuell in Brüssel geschehen, der Wochenblick berichtete."

Quelle: Wochenblick

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