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Stahlknecht fordert Mentalitätswechsel bei Sicherheitsbehörden

Archivmeldung vom 02.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Holger Stahlknecht 2012
Holger Stahlknecht 2012

Foto: Gonzosft
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Jahr nach dem Ende der Terrorgruppe NSU fordert Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) einen Mentalitätswechsel bei den deutschen Sicherheitsbehörden. "Ich glaube, dass wir wesentlich stärkere Sensibilität bei Polizei und Verfassungsschutz im Umgang mit Rechtsextremismus brauchen", sagte Stahlknecht dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).

Der CDU-Politiker wandte sich jedoch gegen Vorschläge, den Verfassungsschutz aufzulösen. "Wenn man den Nachrichtendienst auflöst, bricht ein Baustein der Sicherheitsarchitektur komplett weg", warnte der Minister. Auch Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) wendet sich gegen eine Abschaffung des Verfassungsschutzes. Selbstverständlich müsse die Frage beantwortet werden, ob bei der Suche nach dem untergetauchten Trio "neben dem persönlichem Versagen Einzelner auch Defizite bei Strukturen und Organisation eine Rolle gespielt haben", sagte Woidke der Zeitung, "aber erst, wenn die Ermittlungsbehörden ihre Berichte vorgelegt haben".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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