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Gasspeicherumlage wird deutlich erhöht

Archivmeldung vom 21.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gewinn, Aufschwung, Börse, Konjunktur und Finanzen (Symbolbild)
Gewinn, Aufschwung, Börse, Konjunktur und Finanzen (Symbolbild)

Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Die Gasspeicherumlage wird erneut deutlich erhöht. Die Umlage steige ab dem 1. Juli auf 2,50 Euro pro Megawattstunde, teilte die als Marktgebietsverantwortliche tätige Trading Hub Europe GmbH (THE) am Dienstag mit. Bislang lag die Umlage bei 1,86 Euro pro Megawattstunde. Hintergrund der Erhebung der Gasspeicherumlage ist die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes, die insbesondere Füllstandsvorgaben für Speicher vorsieht - was die Verbraucher über die Umlage bezahlen müssen.

Die Gasspeicherumlage wird maßgeblich durch bereits erfolgte sowie prognostizierte Käufe und Verkäufe der Speichermengen durch THE beeinflusst. Da die Preise im Winter 2023/2024 stärker gesunken seien als vom Markt zuvor erwartet, fielen die Erlöse der THE durch Veräußerungen von Gasmengen im genannten Zeitraum geringer aus als prognostiziert, hieß es zur Begründung für den Anstieg. Auch mache der im Vergleich zur bisherigen Umlageperiode zusätzliche Rückgang der Endverbrauchs- und Transitvolumina als umlagefähige Menge die Festlegung der Umlage in genannter Höhe erforderlich. 2022 wurden durch THE Gasvolumen in Höhe von etwa 50 TWh zu einem durchschnittlichen Einkaufspreis in Höhe von ca. 175 Euro/MWh beschafft und eingespeichert. Im Winter 2022/2023 wurden davon rund 12,5 TWh veräußert. Der durchschnittliche Verkaufspreis betrug ca. 77,50 Euro/MWh. Mit Beginn des Winters 2023/2024 startete die Veräußerung der restlichen Volumina, die Mengen sind nach THE-Angaben inzwischen vollständig veräußert. In Summe sei hierbei ein durchschnittlicher Verkaufspreis in Höhe von ca. 48,50 Euro/MWh erzielt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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