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Elektro-Fahrräder sind dieses Jahr der Outdoor-Trend

Archivmeldung vom 02.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Manchmal denkt man, man ist im falschen Film. Vor kurzem mühe ich mich mit meinem Fahrrad eine Anhöhe rauf, als mich ein rüstiger Rentner flott überholt. Auf Nachfrage, woher er solche tolle Kondition hat, verrät er mir, dass das weniger mit seiner Fitness, als mit seinem Fahrrad zu tun hat.

Er ist mit einem Pedelec unterwegs ist. Das Wort Pedelec ist die Abkürzung für pedal electric cycle und ist ein Elektro-Fahrrad.  Inzwischen weiß ich, dass diese Räder voll im Trend liegen und von Büromenschen, die nicht verschwitzt zur Arbeit kommen wollen, genauso gern benutzt werden, wie von Menschen mit Herz- oder Gelenkschmerzen. Auch das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber hat einen Artikel zu diesem  Thema veröffentlicht. Chefredakteur Dr. Andreas Baum erklärt, wie so ein Elektro-Fahrrad funktioniert:

Optisch können Sie Elektro-Fahrräder oder Pedelecs kaum von normalen Fahrrädern unterscheiden. Was das Besondere ist: sie haben einen Elektromotor, den Sie beim Fahren zuschalten können und der die Kraft, mit der Sie in die Pedale treten, verstärkt. Und das ist beim Fahren ein Gefühl, als wenn jemand schieben würde. Man kommt viel leichter voran, auch wenn es bergauf geht.

Die Auswahl ist groß und so hat man die Qual der Wahl. Am besten macht man vor dem Kauf eine Checkliste und überlegt, was einem selber wichtig ist. Und worauf sollte man beim Kauf achten?

Vor allem auf die Batterien. Lithiumbatterien sind z.B.  leichter und anwendungsfreundlicher als die günstigeren Nickel-Metallhydrid-Batterien. Außerdem sollte man die Batterie zum Laden herausnehmen können. Und auch auf das Gewicht sollte man achten, weil Pedelecs durch den Motor und die Batterie deutlich schwerer sind als normale Fahrräder - oft mehr als 30 kg und es ja doch vorkommt, dass man das Rad mal die Kellertreppe runterschleppen muss oder beim Ausflug in einem Zug hieven will. Und dann sollte man auch schauen, dass der Schalter für den Motor einfach zu bedienen ist.

Und zum Schluss die Frage: Was kostet der Spaß?

Wichtig ist, wie es ja immer gilt, dass man nicht an der falschen Stelle spart. Es gibt zwar Billigräder schon ab etwas 700 Euro. Doch da kann es eben passieren, dass die Schaltung oder die Bremse minderwertig sind oder dass die Batterie nach einem Jahr ihren Geist aufgibt. Qualitätsräder müssen Sie so ab etwa 1.500 Euro rechnen.

Eine Batterieladung hält ungefähr 30 Kilometer und kostet rund 5 Cent. Wenn Sie die Strecke mit dem Auto fahren, müssen Sie sage und schreibe 44-mal so viel bezahlen, berichtet der Diabetiker Ratgeber.

Quelle: Wort und Bild "Diabetiker Ratgeber"

 

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