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Nach Flughafen-Aktion droht "Klimaklebern" Schadenersatzforderung

Archivmeldung vom 09.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Carla Hinrichs, Sprecherin der „Letzten Generation“
Carla Hinrichs, Sprecherin der „Letzten Generation“

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lufthansa und der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) ziehen in Erwägung, Schadensersatzforderungen gegen die Aktivistengruppe "Letzte Generation" geltend zu machen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Konkret geht es um den Vorfall vom 24. November am BER: Sechs Mitglieder der Klimaprotestbewegung im Alter zwischen 20 und 32 Jahren waren in den Sicherheitsbereich des Airports eingedrungen. "Der Flughafen Berlin-Brandenburg prüft ernsthaft, die sogenannte `Letzte Generation` auf Schadensersatz zu verklagen", so ein Sprecher. Die Lufthansa erwägt Schadensersatzforderungen wegen "Beeinträchtigungen unseres Flugbetriebes".

Die Aktivisten hatten mit einem mitgebrachten Drahtschneider einen Zaun durchtrennt, um auf das gesicherte und bewachte Vorfeld zu gelangen. Einsatzkräfte von Bundespolizei und Feuerwehr lösten die am Asphalt festgeklebten Protestler. Die Bundespolizei nahm die Frauen und Männer in Gewahrsam.

Laut Unternehmen mussten 14 Flüge der konzerneigenen Gesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian und Eurowings gestrichen werden, 19 waren verspätet oder wurden umgeleitet. Lufthansa sagt, man werde auch bei künftigen "Protestaktionen dieser Art" Ansprüche auf Schadensersatz prüfen.

Am Donnerstag sorgten erneut Mitglieder der Gruppe an den Flughäfen in München und Berlin für Probleme. Die "Letzte Generation" fordert konsequentere Maßnahmen gegen die Klimakrise.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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