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Immer weniger nichtärztliche Mitarbeiter in den deutschen Krankenhäusern

Archivmeldung vom 16.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stihl024 / PIXELIO
Bild: Stihl024 / PIXELIO

In den noch 2083 deutschen Krankenhäusern haben die vergangenen zehn Jahre einen drastischen Personalumbau gebracht: Zwar wurden 20000 Ärzte zusätzlich eingestellt. Doch sank im gleichen Zeitraum die Zahl der nicht-ärztlichen Mitarbeiter um 90000, berichtet die "Apotheken Umschau".

Dr. Rudolf Kösters, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, erklärt dies zum einen mit der kürzeren Verweildauer der Patienten in stationären Einrichtungen. Die durchschnittliche Liegedauer der Patienten verringerte sich zwischen 1998 und 2008 von rund 10 auf 8 Tage. "Kürzere Betreuungszeiten erfordern weniger Personal", so Kösters. Zum anderen habe die Übernahme europäischer Arbeitszeitrichtlinien für Ärzte zu einem Mehrbedarf an Medizinern geführt, der nur zulasten der Pflege finanzierbar gewesen sei. Der überproportionale Stellenabbau soll nun aber infolge eines neuen "Finanzierungsrahmengesetzes" durch 15000 neue Stellen in den nächsten Jahren ausgeglichen werden.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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