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Internationale Arbeitsorganisation warnt vor Unruhen in Euro-Ländern

Archivmeldung vom 31.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Herbert Walter Krick  / pixelio.de
Bild: Herbert Walter Krick / pixelio.de

Die wirtschaftlichen Probleme vor allem der Euro-Zone haben die Gefahr sozialer Unruhen nach Einschätzung der Internationale Arbeitsorganisation (ILO) deutlich steigen lassen. In ihrer neuen jährlichen Arbeitsmarktanalyse heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge: "Die nächsten Monate werden entscheidend dafür sein, einen dramatischen Rückgang der Beschäftigung und eine weitere deutliche Verschärfung sozialer Unruhe zu vermeiden."

Das Risiko dafür habe vor allem in den entwickelten westlichen Volkswirtschaften zugenommen. Ohne Gegenmaßnahmen droht nach Einschätzung der ILO eine Rezession, die ein Jahrzehnt anhalten könnte.

Jedoch hätten viele Regierungen kaum Handlungsspielraum, da sie unter dem Druck zum Sparen stünden. Die alarmierendsten Zeichen wirtschaftlicher Abschwächung sieht die UN-Organisation in den Euro-Ländern. Das Risiko sozialer Unruhen habe sich vor allem in Griechenland, Portugal, Spanien, Estland, Frankreich, Slowenien und Irland ausgebreitet.

60 Prozent der Griechen und Portugiesen gäben an, ihr Lebensstandard sei gesunken. In Spanien und Slowenien liege dieser Wert nahe 50 Prozent. Deutschland billigt der Report eine Sonderrolle zu: Die Nachfrage nach Arbeitskräften sei dort noch groß.

Lohnerhöhungen seien nun angeraten, um den Konsum zu stärken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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