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Bundeswehr lässt alle Kasernen von Sicherheitsdiensten bewachen

Archivmeldung vom 11.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:  Michael, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Michael, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Bundeswehr wird die Bewachung aller Kasernen und anderer Liegenschaften noch im Laufe dieses Jahres vollständig auf private Sicherheitsdienste übertragen.

"Von den Ende 2015 noch 71 militärisch bewachten Liegenschaften sind bis Ende Juni 2016 bereits 65 auf gewerbliche Bewachung umgestellt. Die restlichen sechs Liegenschaften werden im dritten Quartal 2016 folgen", bestätigte eine Sprecherin der "Welt". Es werde lediglich "wenige Ausnahmen geben, die aus Sicherheitsgründen nicht benannt werden".

Hintergrund der Umstellung ist die Soldatenarbeitszeitverordnung, die Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist und in der Regel eine maximale Arbeitszeit von 41 Stunden pro Woche vorsieht. "Die mit der Neuausrichtung der Bundeswehr einhergehende Personalreduzierung, die zunehmenden Einsatzaufgaben, die Aussetzung der Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes sowie die sozialverträgliche Unterbringung des zivilen Wachpersonals der Bundeswehr bis Ende 2017 haben zur Folge, dass die Wachaufgaben auf gewerbliche Bewachungsunternehmen übertragen werden müssen", teilte die Bundeswehr mit. Die Umstellung auf gewerbliche Bewachung hat die Umsetzung der Soldatenarbeitszeitverordnung im Sinne einer flankierenden Maßnahme lediglich unterstützt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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