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Pandemie der „Geimpften“: Corona-Cluster auf TV-Kreuzfahrtschiff

Archivmeldung vom 06.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Auf dem Kreuzfahrtschiff MS „Artania“ kam es zu einem Corona-Cluster der „Geimpften“. An Bord waren ausschließlich Personen, die mit den gängigen Covid-19-Genmaterialien (=Impfung) behandelt wurden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Mindestens 20 Passagiere waren mit dem Corona-Virus infiziert und mussten in Portugal und Bremen von Bord gehen. Die Zahl könnte – wegen der Inkubationszeit – durchaus höher sein, Passagiere könnten erst nach Tagen als „positiv“ aufscheinen. Immer häufiger kommt es bei „durchgeimpften“ Kreuzfahrten zu Corona-Ausbrüchen.

Ist es „Omikron“?

Am Mittwoch musste das Schiff in Bremerhaven einlaufen. An Bord waren zwölf Personen mit dem Virus infiziert. Zehn weitere erkrankte Passagiere, darunter auch ein Crew-Mitglied, hatten das Schiff schon in Portugal verlassen. Jetzt rätselt man, wie es zu dem Ausbruch kam. Ob es sich bei den Fällen um die „Omikron“-Mutante handelt, ist unbekannt. Die zwölf Corona-Positiven müssen jetzt in Quarantäne gehen. Zehn Personen gehören zur Besatzung und werden in einem Hotel untergebracht. Die beiden anderen Personen sind Bremer und gehen in häuslichen Lockdown. Der Rest darf, wie geplant, die Heimreise antreten.

Corona-Schlagzeilen im April

Die „Artania“ war erst im Juli, nach über einem Jahr, wieder in See gestochen und zu Kreuzfahrten ausgelaufen. Eine weitere geplante Reise in Richtung Kanarische Inseln hat die Reederei nach dem Corona-Ausbruch abgesagt. Das Schiff ist durch die ARD-Doku „Verrückt nach Meer“ einem breiten Publikum bekannt. Nach Umbauten und Renovierungsarbeiten wurde es 2011 in Hamburg auf den Namen „MS Artania“ getauft. Es ist rund 230 Meter lang und hat 600 Kabinen. Schon im April kam es auf dem Schiff zu einem spektakulären Corona-Cluster. Das Schiff wurde südlich vom australischen Perth drei Wochen unter Quarantäne gestellt. Danach wurden über 840 Passagiere samt Besatzungsmitgliedern nach Deutschland geflogen. 23 Gäste und 12 Crewmitglieder kamen in australische Krankenhäuser.

Corona-Kreuzfahrt-Cluster im Dunkeln

Wie viele Menschen sich in jüngster Zeit auf „durchgeimpften“ Kreuzfahrtschiffen mit dem Corona-Virus infizierten, bleibt im Dunklen. Je nachdem von welchen Häfen die Schiffe auslaufen, gibt es spezielle „Covid-19-Protokolle“. Laut US-Gesetzen müssen Passagiere voll gespikt sein und einen PCR-Test haben. Ähnliches gilt in Europa. Trotzdem kommt es immer wieder zu Corona-Ausbrüchen. In den USA müssen Infektionen auf Kreuzfahrtschiffen an die Gesundheitsbehörde gemeldet werden. Ob dies umfassend geschieht, ist unklar. Die Schiffsgesellschaften machen Infektionsfälle nicht publik, es sei denn auf Druck der Medien. 

Risiko für Geimpfte

Weil sich immer mehr Covid-19-Gen-Behandelte anstecken und andere Menschen infizieren, warnte die US-Gesundheitsbehörde Reisende mit „erhöhtem Risiko“ ungeachtet ihres „Impfstatus“ auf Kreuzfahrten zu verzichten. Sie nennt dabei Personen über 65, jene mit Krebs, chronischen Herzbeschwerden, Herz- und Lungenkrankheiten, einem geschwächten Immunsystem und anderen Krankheiten. Wegen der „Geschlossenheit“ eines Kreuzfahrtschiffs sei das Risiko einer Virusausbreitung hoch. Jeder, der auf Kreuzfahrt geht, solle ein bis drei Tage vor der Reise einen Test machen und drei bis fünf Tage nach Ankunft zu Hause. Am Schiff solle man, dort wo sich Menschen versammeln, auch eine Maske tragen. "

Quelle: Wochenblick

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