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5% weniger Getötete im Straßenverkehr im April 2010

Archivmeldung vom 18.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Der Verkehr auf deutschen Straßen forderte im April 2010 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 360 Menschenleben. Das waren 20 Todesopfer weniger (- 5,3%) als im April 2009. Stärker abgenommen - um 9,8% auf 31 700 - hat die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwere oder leichte Verletzungen davon trugen.

Insgesamt hat die Polizei im April 2010 rund 184 900 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland aufgenommen, 1,1% weniger als im April 2009. Darunter waren 24 800 Unfälle mit Personenschaden (- 10%) und 160 100 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 0,4%).

Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Unfallentwicklung des Jahres fort: Von Januar bis April 2010 verloren 1 005 Personen ihr Leben im Straßenverkehr, das sind 187 Menschen weniger (- 16%) als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit rund 98 500 Personen gab es auch 11% weniger Verletzte. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat sich in den Monaten Januar bis April 2010 um 4,3% auf 756 200 gegenüber den ersten vier Monaten 2009 erhöht. Es wurden in diesem Zeitraum zwar 12% weniger Unfälle mit Personenschaden (75 800) gezählt, dagegen aber mehr Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die um 6,4% auf 680 400 gestiegen sind.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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