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Verkehrsbetriebe bestätigen nach Einsturz: Boden während Tunnelarbeiten für Kölner U-Bahn nicht überwacht

Archivmeldung vom 06.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben die Bodenverhältnisse nahe dem am Dienstag eingestürzten Kölner Stadtarchiv zwar vor Beginn der Tunnelarbeiten für die Nord-Süd-U-Bahn untersucht, auf eine Überwachung während des Baus aber verzichtet.

Das bestätigte KVB-Sprecher Joachim Berger der Kölnischen Rundschau. Lediglich vor Ausschreibung des U-Bahnbaus und vor dem tatsächlichen Baubeginn war der Boden stichpunktartig untersucht worden. Die erste Untersuchung veranlasste noch die Stadt Köln selbst. Bei der zweite Untersuchung hätten die KVB am Waidmarkt, also an der späteren Unglücksstelle, Proben an drei Punkten nehmen lassen, sagte Berger: Genau vor dem jetzt zusammengebrochenen Wohnhaus links des Archivs sowie auf der anderen Straßenseite vor dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und vor dem früheren Polizeipräsidium. Diese Untersuchungen reichten aus KVB-Sicht aus, weil durch den Bau von Schlitzwänden keine Bodenveränderungen außerhalb der Baugruben erwartet wurden. Zum Zeitpunkt der zweiten Untersuchungsreihe sagte Berger, sie habe nach der Panne mit dem "schiefen Turm" der Kirche St. Johann Baptist 2004, aber vor dem Start der Tunnelbohrmaschinen 2007 stattgefunden. Wahrscheinlich seien die Schlitzwände zur Untersuchungszeit noch nicht da gewesen, sagte Berger.

Quelle: Kölnische Rundschau

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