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Falscher Polizist scheitert mit Betrugsversuch

Archivmeldung vom 09.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Am 07.11.2016 gegen 19:00 Uhr wurde eine 77-jährige Sankt Augustinerin von einem Unbekannten angerufen. Der Mann am Telefon gab dich als Ermittler des BKA-Berlin aus und teilte mit, ihre Kontodaten seien in die Hände einer kriminellen Organisation gelangt. Die Täter seien inzwischen im Ausland festgenommen worden. Er müsse nun zur Sicherheit die Kontodaten abgleichen. Dazu sollte die Seniorin ihre Daten durchgeben. Darüber hinaus sollte zur Wahrung ihrer Interessen in der Sache ein bestimmter Anwalt beauftragt werden.

Für dessen Honorar sollte die Angerufene in Vorleistung treten und mehrere hundert Euro überweisen. Die 77-Jährige schöpfte jedoch Verdacht, beendete das Gespräch und erstattete Anzeige am Folgetag. Die Sankt Augustinerin hatte erkannt, dass hier Betrüger am Werk sein mussten.

Die Polizei warnt: Immer wieder versuchen Straftäter sich zumeist gegenüber Senioren als Amtsträger auszugeben, um ihre Opfer zu Geldzahlungen zu bewegen. Dabei sind sie sehr kreativ in der Wahl der Amtsbezeichnungen (Polizisten, Staatsanwälte, Notare, Anwälte...) . Sie erfinden immer neue Geschichten, um ihre Opfer zu betrügen.(Ri)

- Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter/-beamtin aus, lassen Sie sich den Namen nennen und rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde an. Vergewissern Sie sich, ob es diesen Polizeibeamten/-beamtin gibt und wie er/sie erreichbar ist.

- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.

- Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. - Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen. Auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.

- Falls Sie unter der Rufnummer 110 mit einer Vorwahlnummer angerufen werden, legen Sie auf und wählen Sie selbst die 110. Schildern Sie den Sachverhalt der Polizei. - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis (ots)

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