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Queen Elizabeth Prize for Engineering geht an Erfinder des Global Positioning System (GPS)

Archivmeldung vom 12.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Queen Elizabeth Prize for Engineering geht an Erfinder des Global Positioning System (GPS)
Queen Elizabeth Prize for Engineering geht an Erfinder des Global Positioning System (GPS)

Bild: PRNewswire

Der Queen Elizabeth Prize for Engineering (QEPrize) 2019 wird heute an vier Ingenieure verliehen, die das erste wirklich globale, satellitenbasierte Ortungssystem (GPS) entwickelt haben. Der mit 1 Mio. £ dotierte QEPrize ist der weltweit hochkarätigste Preis für Ingenieursleistung und stellt die enorme Bereicherung des täglichen Lebens von Milliarden Menschen durch innovative Ingenieursleistung heraus.

In Anwesenheit Ihrer Königlichen Hoheit The Princess Royal wurden an der Royal Academy of Engineering von Lord Browne of Madingley, Kuratoriumsvorsitzender für den QEPrize, die Preisträger von 2019 verkündet: Dr. Bradford Parkinson, Professor James Spilker, Jr, Hugo Fruehauf und Richard Schwartz.

Die Entwicklung des GPS hat praktisch alle Elemente der Weltgesellschaft fundamental geprägt und gilt als eine der bahnbrechendsten Erfindungen der modernen Zeit. Laut Schätzungen nutzen heute um die vier Milliarden Menschen rund um den Globus die kostenlosen, präzisen und sofort verfügbaren Positions- und Zeitdaten des Systems. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich auf Navigation und Katastrophenhilfe über Klimaüberwachungssysteme und Bankensysteme bis hin zum Grundgerüst für das Verkehrswesen, die Landwirtschaft und die Industrie von morgen.

Die Preisträger kombinierten hochstabile, kompakte Atomuhren mit dem heutigen zivilen GPS-Signal auf Grundlage verschiedener neuartiger Technologien. Durch dieses System sind Empfänger in der Lage, ihre Position mittels Trilateration zu bestimmen. Dabei wird die Entfernung zu mehreren Satelliten gleichzeitig gemessen. Für diese Innovation wurde ein robustes, langlebiges Satellitendesign entwickelt, das der intensiven Strahlung des oberen Van-Allen-Strahlungsgürtels standhält.

Lord Browne sagte: "Der Queen Elizabeth Prize for Engineering 2019 wird an die vier Ingenieure verliehen, die Milliarden Menschen auf der ganzen Welt kostenlosten Zugang zu präzisen und sofort verfügbaren Positions- und Zeitdaten ermöglicht haben. Wir sind zuversichtlich, dass die bahnbrechende Arbeit von Dr. Parkinson, Professor Spilker, Hugo Fruehauf und Richard Schwartz - ein Paradebeispiel für die herausragende Ingenieursleistung, die mit dem QEPrize anerkannt und gefeiert wird - die nächste Generation von Ingenieuren dazu inspiriert, die Herausforderungen der Zukunft anzupacken."

Professor Sir Christopher Snowden, Vorsitzender der Jury, sagte: "Das Global Positioning System ist eines der besten Beispiele dafür, wie die Gesellschaft von Ingenieursleistung profitiert. Es verkörpert die Grundwerte, für die der QEPrize steht. Die anfängliche Herausforderung war enorm; herausgekommen ist das GPS mit universellem Zugang, das jeden Tag das Leben von Milliarden Menschen auf der ganzen Welt bereichert. Seine vielfältigen Anwendungsgebiete haben mit der Zeit die Funktionsweise der Gesellschaft fundamental umgebaut, und sein Einfluss wird noch weiter wachsen. Das ist genau die Art von bahnbrechender Ingenieursleistung, die als Inspiration für die Ingenieure von morgen dient."

Die vier Preisträger werden zu einem späteren Zeitpunkt bei einer feierlichen Preisverleihung geehrt. Sie werden das Preisgeld von 1 Mio. £ und eine besondere Trophäe entgegennehmen, die vom Sieger des Wettbewerbs "Create the Trophy 2019", dem 16-jährigen Jack Jiang aus Hongkong, überreicht wird.

Quelle: Queen Elizabeth Prize for Engineering (ots)

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