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Erdrutsch von Nachterstedt: Gutachter-Streit verzögert Freigabe des Concordia-Sees

Archivmeldung vom 08.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Unglücksstelle Concordiasee. Bild: Deirun CC-BY-SA-3.0-DE. de.wikipedia
Unglücksstelle Concordiasee. Bild: Deirun CC-BY-SA-3.0-DE. de.wikipedia

Auch vier Jahre nach dem verheerenden Erdrutsch am Concordia-See will das Landesbergamt das Tagebaurestloch aufgrund widersprüchlicher Gutachten noch nicht wieder freigegeben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Zwar wollen das Wirtschaftsministerium und der Bergbausanierer LMBV am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekanntgeben, welche Ursache der verheerende Erdrutsch hatte. Doch bereits seit Wochen ist absehbar, dass es die eine Ursache möglicherweise gar nicht gibt - und damit keine Sicherheit und auch keine Freigabe des Sees.

Während der Bergbausanierer weiterhin davon ausgeht, dass ein "seismisches Ereignis" den Erdrutsch auslöste, vermutet das Bergamt neben einem Druckanstieg auch weitere ungünstige Umstände wie die Körnung des Sandes. "Die Sache ist auch mit beiden Gutachten noch lange nicht vom Tisch", sagte ein Fachmann aus dem Bergamt. Als Termin für eine Freigabe des Sees werde daher frühestens 2015 avisiert.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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