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Gewerkschaft: Polizisten werden deutlich häufiger Opfer von Gewalt

Archivmeldung vom 27.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Streifenwagen der Polizei in Bremen
Streifenwagen der Polizei in Bremen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, beklagt eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamten. Dem Magazin "Cicero" (Märzausgabe) sagte er: "Kollegen, die schon länger im Dienst sind, stellen fest, dass ihnen immer öfter und ohne konkreten Anlass mit Aggressivität begegnet wird". Polizisten würden deutlich häufiger als früher getreten, geschlagen oder mit Waffen bedroht. Besonders Jugendliche würden zunehmend aggressiv auftreten.

Malchow sagte, in Deutschland gebe es Wohngegenden, "in denen die Polizei nur noch in Gruppenstärke fährt, weil es für einen Streifenwagen allein zu gefährlich wäre. Da haben sich Strukturen entwickelt, wo zumindest ein Teil der Bewohner das staatliche Gewaltmonopol nicht mehr akzeptiert." Die dadurch gebundenen Polizisten könnten nicht mehr in der allgemeinen Verbrechensbekämpfung oder für die Ermittlungsarbeit beispielsweise nach Wohnungseinbrüchen eingesetzt werden. Nach Angaben des Polizeigewerkschafters sind außerdem ein Drittel aller Bereitschaftspolizisten allein durch Einsätze bei Fußballspielen beschäftigt: "Das entspricht nahezu 1,3 Millionen Arbeitsstunden im Jahr."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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