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DiCaprio stellt Umweltschutz über die eigene Karriere

Archivmeldung vom 29.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Leonardo DiCaprio Bild: David Shankbone
Leonardo DiCaprio Bild: David Shankbone

Leonardo DiCaprio ist nicht nur einer der weltweit erfolgreichsten Schauspieler, der 35-Jährige engagiert sich zunehmend auch als aktiver Umweltschützer. Deshalb stellt er sein Engagement für die Natur sogar über seine Karriere.

"Beides liegt mir am Herzen. Allerdings glaube ich, dass unser Planet zurzeit wichtiger ist als die Kunst. Es gibt Dinge, die sich ändern müssen - am besten jetzt gleich", sagt der Weltstar im Interview mit dem Magazin Reader's Digest (April-Ausgabe). Den Auslöser für seinen Einsatz gab im Jahr 1997 der Erfolg mit dem Kassenschlager Titanic und seine seither wachsende Popularität: "Nach Titanic stellte ich mir die Frage, wie ich den Einfluss, den ich plötzlich hatte, nutzen könnte, um nicht nur meine Karriere voranzubringen, sondern die Welt zum Positiven zu verändern", erinnert sich DiCaprio.

Mit diesem Ansatz hat DiCaprio, dessen neuer Film Shutter Island seit Ende Februar in den Kinos läuft, zunehmend Erfolg. In dem Dokumentarfilm 11th Hour - 5 vor 12 setzt er sich genauso für eine intakte Umwelt ein wie auf der Website ECO-SITE, die vor den Folgen der globalen Erwärmung warnt. "Ich mache die Öffentlichkeit nur auf die Probleme aufmerksam, denen die Medien aus meiner Sicht nicht die gebührende Beachtung schenken", sagt DiCaprio.

In dem Interview mit dem Magazin Reader's Digest räumt der US-Amerikaner zugleich ein, dass der Film Titanic sein Leben "umgekrempelt" habe: "Ich wünsche mir manchmal die 70er-Jahre zurück, weil die Filmindustrie damals noch in den Händen der Regisseure war und ein Filmemacher, der trotz des damit verbundenen Risikos einen ungewöhnlichen Streifen drehen wollte, das Geld leichter auftreiben konnte." Inzwischen hätten sich die Verhältnisse völlig verändert. "Kinofilme zu drehen ist ein Geschäft, und die Studios wollen Geld verdienen. Schauspieler, die das Publikum sehen will, werden nicht zuletzt deshalb engagiert, weil sie als zuverlässige Geldbringer gelten."

Quelle: Reader's Digest Deutschland

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