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Generalsekretär des Bauernverbandes erwartet steigende Milchpreise

Archivmeldung vom 07.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht für die Milcherzeuger wieder Licht am Ende des Tunnels. Auf dem Weltmarkt zögen die Notierungen wieder an. Und in Deutschland gebe es einen entsprechenden Trend in den Listungsrunden zwischen Molkereien und Handel, sagte Helmut Born, Generalsekretär des DBV, der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse".

"Ich gehe davon aus, dass im Dezember der Milchpreis einen Ruck von drei Cent macht", sagte Born weiter. So werde man etwa in Sachsen an 29 bis 30 Cent je Kilogramm herankommen. "Ich glaube auch nicht, dass diese Erholung eine Eintagsfliege ist", betonte der DBV-Generalsekretär.

Seinen Optimismus begründete er vor allem mit den wieder positiven Wirtschaftsaussichten. "Wenn die Konjunktur anspringt und durchhält, ist das essenziell für den Milchmarkt", schätzte Born ein und verwies auf Länder wie Indien und China, die hohe Steigerungsraten beim Konsum von Milchprodukten aufwiesen. Die Preisentwicklung auf dem Weltmarkt beeinflusse letztlich auch das Inlandsgeschäft. Zudem könnten die deutschen Erzeuger von steigenden Verkäufen ins Ausland profitieren.

Die Bauern klagen seit vielen Monaten über zu niedrige Preise für Rohmilch. Im Jahresverlauf war der Auszahlungspreis auf bis zu 19 Cent je Kilogramm gesunken. Den Angaben zufolge brauchen die Landwirte jedoch mindestens 35 Cent, um kostendeckend zu arbeiten.

Quelle: Freie Presse (Chemnitz)

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