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Bundeswehr sieht sich beim Umgang mit Homosexuellen moderner als Profi-Fußball

Archivmeldung vom 22.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011

Foto: Egghead06
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundeswehr sieht sich beim Umgang mit homosexuellen Lebenspartnerschaften moderner aufgestellt als der Profi-Fußball. "Die Bundeswehr ist in dieser Frage weit fortschrittlicher als manche denken", sagte Vize-Admiral Manfred Nielson, Inspekteur der Streitkräftebasis, der "Welt". "Ich fand es zum Beispiel prima, dass einige Soldaten im Zuge der Berichterstattung über Thomas Hitzlsperger ganz offen gesagt haben: `Ja, wir sind schwul beim Bund. Na und.`"

Der ehemalige Profifußballer Thomas Hitzlsperger hatte sich im Januar zu seiner Homosexualität bekannt und damit eine Debatte über den Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften im Profi-Fußball entfacht. Er selbst habe bereits Ende der 1990er-Jahre als Mitglied des Planungstabes des Verteidigungsministeriums eine Konzeption über den "Umgang der Bundeswehr mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften" geschrieben, sagte Nielson. Er habe seitdem mehrere Mitarbeiter gehabt, die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, so der Vize-Admiral weiter: "Und auch ich kann nur sagen: Na und, wo ist das Problem?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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