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Westdeutsche Geheimdienstakten zu DDR-Aufstand von 1953 freigegeben

Archivmeldung vom 22.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sowjetischer Panzer in Leipzig am 17. Juni 1953
Sowjetischer Panzer in Leipzig am 17. Juni 1953

Foto: Bundesarchiv, Bild 175-14676 / CC-BY-SA
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung hat Akten der Organisation Gehlen (Org), des Vorläufers des Bundesnachrichtendienstes, zum Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953 freigegeben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Demnach glaubte der Geheimdienst in Pullach, die Rebellion sei von der sowjetischen Besatzungsmacht "inszeniert" worden und dann außer Kontrolle geraten. Von den mehreren hundert Org-Agenten in der DDR ging den Akten zufolge nur eine "geringe" Anzahl Meldungen ein. Die Agenten trafen ihre Verbindungsführer üblicherweise in West-Berlin, doch der Westteil der Stadt war während des Aufstands abgeriegelt. Der Geheimdienst unterschätzte daher das Ausmaß der Rebellion und überschätzte die Zahl der Toten. Es waren wenige Dutzend, nicht einige hundert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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