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"Femen" haben Ärger mit Facebook

Archivmeldung vom 24.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Aktivistinnen am zweiten Jahrestag der Gründung von FEMEN
Aktivistinnen am zweiten Jahrestag der Gründung von FEMEN

Foto: FEMEN (FEMEN Women's Movement)
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die junge Frauenrechtsorganisation Femen hat Ärger mit Facebook. Die offizielle Facebookseite von Femen und die Seite der französischen Ländergruppe wurden abgeschaltet, teilte die deutsche Gruppe am Sonntag mit.

Der Vorwurf sei angeblich, dass die Seiten Pornographie enthalten. "Dann haltet ihr also Bilder einer weiblichen Brust für Pornographie? Ist das euer Ernst? Facebook, du machst dich damit nur lächerlich", kommentierte Femen Deutschland ebenfalls via Facebook.

Tatsächlich reicht bei Facebook aber schon "Nacktheit" aus, um gelöscht zu werden. Auf den Seiten der Feministinnen sind regelmäßig auf Bilder von den spektakulären Oben-ohne-Aktionen zu sehen. Auf der deutschen Facebook-Seite werden dabei aber stets die Brustwarzen unkenntlich gemacht, offensichtlich um den Moralvorstellungen von Facebook entgegen zu kommen.

In den Nutzungsbedingungen von Facebook heißt es dazu: "Du wirst keine Inhalte posten, die: Hassreden enthalten, bedrohlich oder pornografisch sind, zu Gewalt auffordern oder Nacktheit sowie Gewalt enthalten." Die Feministinnen haben ein ambivalentes Verhältnis zu dem sozialen Netzwerk: Einerseits widerspricht das "Nacktheits-Verbot" von Facebook gerade dem Selbstverständnis der Organisation, andererseits gibt Facebook den Frauen die Gelegenheit, ihre Botschaften schnell und unabhängig zu verbreiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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