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Polizeigewerkschaft kritisiert vorläufige Freilassung von Lina E.

Archivmeldung vom 01.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jochen Kopelke (2022)
Jochen Kopelke (2022)

Bild: Kay Herschelmann /GdP

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, hat die vorläufige Freilassung von Lina E. durch das Oberlandesgericht Dresden kritisiert. Nach dem Urteil habe es "brutale Angriffe" auf Polizisten gegeben, sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" mit Blick auf Vorfälle in Bremen und andernorts.

"Organisiert, geplant und mit absoluter Brutalität wurden der Rechtsstaat und unsere Polizei gezielt angegriffen - natürlich wie üblich aus Kundgebungen und Versammlungen heraus." Und die Verurteile Lina E. sei gegen Meldeauflagen frei: "Das löst absolutes Kopfschütteln bei uns Polizisten aus."

Schließlich habe die linksextremistische Szene nach dem Urteilsspruch Vergeltung in ganz Deutschland angekündigt, so Kopelke. "Uns Polizisten war klar, dass auch wir damit in den Fokus der Extremisten geraten." Die Studentin war am Mittwoch zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Dresden sprach die aus Kassel stammende 28-Jährige wegen mehrerer Angriffe auf Rechtsextreme der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung schuldig. Der Haftbefehl gegen Lina E. wurde gegen Auflagen aber außer Vollzug gesetzt. Die Reststrafe muss sie erst verbüßen, wenn das Urteil rechtskräftig ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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