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IDM-Saisonauftakt 2009 - EuroSpeedway Lausitz

Archivmeldung vom 27.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor insgesamt 14.000 Zuschauern fand am Wochenende (24.-26. April) der Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft statt. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 20 Grad-Marke sahen die Fans zwei packende Rennen in der IDM Supersport, aus denen Rico Penzkofer (Penz13com Racing Team) und Christian Kellner (SKM Racing - Shell Advance) als Sieger hervor gingen.

Schon die Trainings in der Klasse IDM Supersport hatten gezeigt, dass eine spannende Saison ins Haus stehen würde. Die ersten Zehn der Qualifikation lagen innerhalb einer Sekunde. Die Pole-Position konnte sich dabei der Triumph-Pilot Kevin Wahr (G-LAB Racing) um 0,058 Sekunden vor Sascha Hommel (HKM PZmotorsport) auf Honda sichern. Die Yamaha-Markenkollegen Pascal Eckhardt (SKM Racing - Shell Advance) und Rico Penzkofer (Penz13com Racing Team) komplettierten Reihe Eins.

Rennen 1, Samstag

Der erste IDM Supersport-Laufsieg des Jahres ging an Rico Penzkofer. Der Yamaha-Pilot konnte im Rennen am Samstagabend die Oberhand behalten und verwies Sebastien Diss (BMR-GTS Racing Team) und Sascha Hommel auf die Ränge. Dabei hatte es "Penz" aber nie leicht. Der Böhlener musste sich nach einem schlechten Start erst wieder durch das Feld kämpfen. Kevin Wahr, der wacker in der Spitzengruppe mithielt, musste nach fünf Runden das Rennen aufgeben. Er stürzte unverschuldet. Die Spitzengruppe bestand nunmehr nur noch aus Diss, Eckhardt und Hommel - und schon bald auch aus Penzkofer.

Penzkofer setzte sich kurz nach Halbzeit des Rennens schließlich in Front und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Als der ihm folgende Eckhardt in der zehnten Runde über das Vorderrad weg rutschte, hatte der Führende auch von hinten nichts mehr zu befürchten. Die Verfolger mussten aufgrund Eckhardts Ausrutscher etwas mehr bremsen als üblich und so riss der Kontakt ab.

Hart umkämpft war die Verfolger-Gruppe. Hier stritten unter anderem Michael Peh, Herbert Kaufmann, Steven Michels, Christian Kellner und der Ex-MotoGP-Pilot Jeremy McWilliams miteinander. Peh behielt schließlich die Oberhand und fuhr mit Rang vier sein bestes IDM Supersport-Ergebnis überhaupt ein.

Besonders hervorzuheben sind bei diesem Rennen noch zwei weitere Fakten. Erstens: Der Brite Joshua Elliott, ein Schüler von Jeremy McWilliams, fuhr mit einer Sondergenehmigung (er ist erst 14 Jahre alt) in seinem ersten IDM-Rennen gleich drei Punkte ein. Zweitens: Sarah Heide aus Limbach-Oberfrohna, die dieses Jahr die einzige Frau in der Supersport-Klasse ist, holte ihre ersten zwei IDM-Punkte überhaupt.

Da Rico Penzkofer in diesem Jahr nicht in die Meisterschaft eingeschrieben ist, erntete Sebastien  Diss die vollen 25 Zähler.

Rennen 2, Sonntag

Als die Piloten im zweiten Rennen den Zielstrich überfuhren, lag erneut der Franzose Sebastien Diss vorn. Die technische Nachuntersuchung seiner Kawasaki ergab aber, dass Teile der verwendeten Verkleidung nicht regelkonform waren. Diss wurde nachträglich ausgeschlossen. Daher wurde als Sieger Christian Kellner (SKM Racing - Shell Advance) gewertet, vor Pascal Eckhardt und Herbert Kaufmann (Team Romero).

Am Start war es Kevin Wahr, der mit seiner Triumph auftrumpfte. Die Führung selbst wurde ihm aber bereits im zweiten Umlauf wieder genommen - durch Sebastien Diss. Für Rico Penzkofer lief das Rennen unterdessen analog dem vom Samstagabend. Wieder kam der Böhlener suboptimal weg und musste sich durchs Feld pflügen. Als er an der Spitze angekommen war, ließ sich Diss dieses Mal nicht abschütteln. Er hatte sich vorgenommen spätestens in der letzten Runde noch einmal anzugreifen. Dazu kam es aber nicht. Rico Penzkofer stürzte und rollte schließlich in die Box. An Diss kam keiner mehr heran.

Zur Sache ging es noch heftig um den vorerst zweiten Rang, der nach der technischen Überprüfung der Kawasaki von Diss zum ersten Rang wurde. Christian Kellner, Pascal Eckhardt, und Herbert Kaufmann fighteten auf der letzten Rille. Nach dem Wertungsausschluss von Diss gewann schließlich Christian Kellner den zweiten Lauf der Saison vor Pascal Eckhardt und Herbert Kaufmann.

Zu erwähnen bleibt noch ein Vorfall aus der fünften Runde des Rennens. Jeremy McWilliams kollidierte noch vor der Startkurve mit der Seitenwand des EuroSpeedway Lausitz' und rauschte schließlich in Michael Peh. Beide Fahrer stürzten. Während Peh unverletzt blieb, humpelte McWilliams in den Krankenwagen. Später klärte das "Jeremy McWilliams Superbike Academy"-Team auf, dass sich der Brite das linke Fußgelenk gebrochen habe und schmerzstillende Spritzen bekomme. Trotz dieses unglücklichen Umstandes betonte das Team noch einmal, wie herzlich man in der IDM aufgenommen worden sei. Der 14-jährige Joshua Elliott wird in Oschersleben aber auf jeden Fall am Start stehen. Jeremy McWilliams' Teilnahme ist eher unwahrscheinlich.

In der Meisterschaft führt nach den ersten beiden Läufen Kellner mit 33 Punkten vor Kaufmann (26), Diss (25), Michels (24), Eckhardt und Hommel (beide 20).

Ergebnisse IDM Supersport:

    1. Lauf: 1. Rico Penzkofer (Böhlen/Yamaha) 27:51,560 Min. 2. Sebastien Diss (FRA/Kawasaki) 4,353 Sek. zur., 3. Sascha Hommel (Reichenbach/Honda) 5,594 Sek. zur., 4. Michael Peh (Saupsdorf/Yamaha) 14,910 Sek. zur., 5. Steven Michels (Oberhausen/Suzuki) 15,101 Sek. zur., 6. Jeremy McWilliams (GBR/Honda) 15,338 Sek. zur.

    2. Lauf: 1. Christian Kellner (Waging am See) 28:05,262 Min., 2. Pascal Eckhardt (Sonthofen) 1,328 Sek. zur., 3. Herbert Kaufmann (Ismaning/alle Yamaha) 2,061 Sek. zur., 4. Kevin Wahr (Nagold/Triumph) 8,077 Sek. zur., 5. Michels 9,564 Sek. zur., 6. Sergej Krapukhin (RUS/Yamaha) 9,711 Sek. zur.

IDM-Stand (nach 2 Läufen): 1. Kellner 33, 2. Kaufmann 26, 3. Diss 25, 4. Michels 24, 5. Eckhardt 20, 6. Hommel 20

Jörg Teuchert (Yamaha) gewinnt beide Rennen der IDM SUPERBIKE

Der Franke Jörg Teuchert sicherte sich am Sonntag beide Siege in der IDM SUPERBIKE der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Dem Piloten vom Team Yamaha Motor Deutschland gelang damit nach 2005 und 2006 bereits der dritte Doppelsieg auf dem Kurs nahe Senftenberg. Das Vormittagsrennen gewann Teuchert vor dem Belgier Werner Daemen (BMW) und dem Berliner Dario Giuseppetti (Ducati). Drei Stunden später verwies Teuchert Titelverteidiger Martin Bauer (Honda) und den Belgier Didier van Keymeulen (KTM) auf die Plätze. Mit BMW und KTM gelang damit beiden Neu-Einsteigern der IDM SUPERBIKE ein beeindruckendes Debüt mit jeweils einem Podiumsplatz. Teuchert übernahm mit seinem idealen Saisonauftakt gleichzeitig die Führung in der Meisterschaft und sorgte mit seinen Punkten für die Führung von Yamaha in der IDM Markenmeisterschaft.

Beim Zeittraining am Samstag hatten die beiden KTM-Piloten Didier van Keymeulen und Stefan Nebel knapp die Nase vorn, neben ihnen sicherten sich der zweifache SUPERBIKE-Meister Martin Bauer und der Norweger Kai-Borre Andersen (Honda) die Plätze in der ersten Startreihe.

1. Lauf: Der Start zum Vormittagsrennen sah wie oft in der Vergangenheit einen Blitzstart von Martin Bauer. Leider dauerte seine Führung nur kurz. Eingangs der zweiten Runde rutschte der Österreicher ohne Vorwarnung weg. "An der Stelle sind vorher schon Leute runter gefallen. Ich vermute, ich habe da irgendwie Dreck erwischt. Mir hat es schlagartig beide Räder weggerissen. Na ja, es ist eben doch nicht ratsam, immer der Erste zu sein..." Auch für den Belgier Didier van Keymeulen kam in der zweiten Runde das Aus. "Ich kann mich nur noch erinnern, dass das Bike plötzlich stehen geblieben ist.", meinte er lakonisch nach dem Rennen.

Die Führung ging zunächst an den Glauchauer Arne Tode (Honda), eine Runde später hatte sich Teuchert in Front geschoben. Tode hatte auf weiche Reifen gesetzt, was sich ab Mitte des Rennens als klarer Nachteil erwies. Er rutschte noch bis auf Rang elf ab. Während Teuchert vorn langsam auf und davon fuhr, blieben die Verfolger Stefan Nebel (KTM) und Werner Daemen (BMW) lange beisammen. Vier Runden vor Schluss schloss auch Giuseppetti auf. Nebel verlor in den letzten beiden Runden einen möglichen Podestplatz. Erst ging Daemen vorbei und kurz vor dem Ziel schnappte sich auch Giuseppetti den KTM-Piloten. Hinter Werner Daemen, Dario Giuseppetti und Stefan Nebel fuhren der Schweizer Roman Stamm und der Ungar Gabor Rizmayer (beide Suzuki) nach beeindruckenden Aufholjagden als Fünfter bzw. Sechster über den Zielstrich.

2. Lauf: Etwa drei Stunden später und mit rund 5 Grad höherer Asphalt-Temperatur gingen die SUPERBIKE-Piloten zu ihrem zweiten Rennen an den Start. Die Piloten, die in Lauf 1 auf weiche Reifen gesetzt hatten, waren eines Besseren belehrt und fuhren dieses Mal meist mit Medium-Reifen los. Fast schon gewohnt, ging der Start an Martin Bauer, während Stefan Nebel gleich sieben Plätze einbüßte. Relativ schnell pegelte sich die Reihenfolge an der Spitze ein. Hinter Bauer folgten der Pechvogel aus Lauf 1, Didier van Keymeulen (KTM), Jörg Teuchert, Arne Tode, Kai-Borre Andersen und Werner Daemen. In dieser Reigenfolge spulten die Piloten Runde um Runde herunter. Erst in der zweiten Hälfte kehrte wieder Spannung ein. Bauer, van Keymeulen und Teuchert setzten sich ab, dahinter folgte eine zweite Gruppe mit Arne Tode, Werner Daemen, der Norweger Kai-Borre Andersen sowie Stefan Nebel, der aufschließen konnte.

Fünf Runden vor Schluss übernahm Teuchert die Führung vom Titelverteidiger aus Österreich. Martin Bauer dazu nach dem Rennen: "Uns haben natürlich die Erfahrungen aus dem ersten Lauf gefehlt. Wir haben aber eine gute Reifen-Garnitur erwischt, ich konnte am Anfang gute Pace gehen. Aber ab Mitte des Rennens hatte ich Fahrwerksprobleme, und mir war klar, dass ich so den ersten Platz nicht halten kann. Und Jörg ist dann auch vorbei gegangen. Aber Rang zwei habe ich ins Ziel gebracht."

Teuchert fuhr seinen zweiten Tagessieg ein und erklärte in der anschließenden Pressekonferenz: "Es sieht so aus, dass das Motorenkonzept der neuen Yamaha R1 reifenschonend ist. Und die Performance war natürlich auch ein Verdienst von Dunlop, aber auch unseres Fahrwerksmanns - eigentlich des ganzen Teams. Es muss halt alles zusammen passen. Im Training lief es bei uns nicht so gut. Also haben wir uns gleich auf eine gute Renn-Performance konzentriert. Der Plan ist aufgegangen - da bin ich natürlich glücklich. Ich habe jetzt 50 Punkte, aber alles liegt dicht beieinander, wir schauen jetzt von Rennen zu Rennen."

Rang drei ging an den Belgier Didier van Keymeulen, der damit für den Ausfall in Rennen 1 etwas entschädigt wurde. Dessen KTM-Teamkollege Stefan Nebel sicherte sich am Ende Rang vier, vor Arne Tode und dem Norweger Kai-Borre Andersen.

In der Fahrerwertung führt Jörg Teuchert (Yamaha) mit der Idealpunktzahl 50. BMW-Pilot Werner Daemen ist Zweiter (28 Punkte) vor Stefan Nebel (KTM/26). Auch in der Markenmeisterschaft hat sich Yamaha dank Teuchert (58 Punkte) in Führung gesetzt, aber alle liegen dicht beieinander. Honda und KTM (je 42) sind punktgleich. BMW hat 35 Zähler auf dem Konto.

Ergebnisse IDM SUPERBIKE:

    1. Lauf:  1. Jörg Teuchert (Hersbruck/Yamaha) 30:33,959 Min., 2. Werner Daemen (BEL/BMW)  4,796 Sek. zur., 3. Dario Giuseppetti (Berlin/Ducati) 5,038 Sek. zur., 4. Stefan Nebel (Velbert/KTM) 5,204 Sek. zur., 5. Roman Stamm (SUI) 8,515 Sek. zur., 6. Gábor Rizmayer (HUN/beide Suzuki) 9,914 Sek. zur.

    2. Lauf: 1. Teuchert 30:26,708 Min., 2. Martin Bauer (AUT/Honda) 2,511 Sek. zur., 3. Didier van Keymeulen (BEL/KTM) 3,921 Sek. zur., 4. Nebel 6,772 Sek. zur., 5. Arne Tode (Glauchau) 12,624 Sek. zur., 6. Kai-Borre Andersen (NOR/beide Honda) 12,681 Sek. zur.

IDM-Fahrerwertung (nach 2 Läufen): 1. Teuchert 50, 2. Daemen 28, 3. Nebel 26, 4. Giuseppetti 23, 5. Bauer 20, 6. Stamm 20

Marcel Schrötter (Honda) wiederholt seinen Vorjahressieg in der IDM 125

Marcel Schrötter aus Pflugdorf hat am Sonntag seinen Rennsieg in der Klasse IDM 125 vom Vorjahr wiederholt. Der 16-jährige Honda-Pilot kontrollierte das Rennen und kam mit 1,2 Sekunden vor dem Slovaken Jakub Jantulik (Aprilia) und dem Niederländer Michael van der Mark (Honda) ins Ziel.

Schrötter hatte sich im vergangenen Jahr als 15-Jähriger den Meistertitel in der Achtelliterklasse gesichert und gilt als klarer Favorit auf die Verteidigung dieses Erfolges in der Saison 2009. Seit über 20 Jahren hat es kein Pilot in Deutschland mehr geschafft, seinen Titelgewinn im folgenden Jahr zu wiederholen. Zuletzt gelang das Alfred Waibel im Jahr 1988.

Marcel Schrötter dominierte bereits das Zeittraining am Samstag und fuhr die Pole Position mit einer Zeit von 1:48,220 min. und über einer Sekunde Vorsprung auf van der Mark, Jantulik und den Altdorfer Tobias Siegert heraus.

Den besten Start beim Rennen am Sonntag erwischte der 16-jährige Niederländer van der Mark, doch Schrötter ging schon wenige Kurven später vorbei und setzte sich gleich in der ersten Runde um über eine Sekunde von seinen Verfolgern ab. Michael van der Mark musste Schrötter ziehen lassen, da er seine Reifen nicht auf Temperatur bekam, und damit nicht genügend Grip hatte, um dem Deutschen  zu folgen. Er hielt jedoch den zweiten Rang vor dem überraschend starken Slokaven Jakub Jantulik. Der erst 14-Jährige aus Kysucke Nove Mesto war die große Überraschung des Rennwochenendes. Er war im Vorjahr noch im Alpe Adria Cup unterwegs und wurde dort Vierter. Einen schlechten Start legte der Altdorfer Tobias Siegert hin, fiel weit zurück und stürzte dann bei seiner Aufholjagd bereits in Runde vier. Er konnte zwar zunächst weiterfahren, gab das Rennen dann aber auf.

An der Spitze des Feldes setzte sich Schrötter schnell über 3 Sekunden von seinen Verfolgern ab. Von da an kontrollierte er das Rennen. Als Jantulik, der in Runde fünf van der Mark passiert hatte, zwischenzeitlich die schnellste Rundenzeit fuhr und Schrötter bis auf 1,8 Sekunden nahe kam, drehte der Deutsche wieder auf und holte sich mit 1:48,734 min. die schnellste Rennrunde zurück.

Marcel Schrötter brachte den Sieg sicher ins Ziel. "Es war heute schwierig zu fahren, ziemlich windig und ich hatte hinten keinen richtigen Grip am Hinterrad. Ich konnte mich aber am Anfang gut absetzen, und als ich durch die Boxentafel gesehen habe, dass die Verfolger näher kommen, habe ich versucht wieder zu pushen. Das ging ganz gut." Jantulik und van der Mark komplettierten das Siegerpodest. Während sich der junge Slovake in der Pressekonferenz überschäumend freute ("Es war ein guter Start und ein tolles Rennen. Ich bin happy."), wirkte van der Mark eher nachdenklich und haderte mit dem schnellen Rückstand zu Beginn des Rennens.

Acht Sekunden hinter dem Sieger überquerte Marvin Fritz aus Neckarzimmern - einer der Titelkandidaten - den Zielstrich als Vierter. Ein starkes Rennen fuhr der 15-jährige Scheizer Damien Raemy (Honda), der vom 11. Startplatz ins Rennen gegangen war und sich bis auf Rang fünf nach vorn fuhr. Eine reichliche halbe Sekunde dahinter kam Daniel Kartheininger (Seel 125) aus Boos als Sechster in Ziel.

Mit seinem Sieg übernahm Marcel Schrötter auch die Führung in der Meisterschaft vor Jakub Jantulik und Michael van der Mark.

    Ergebnisse IDM 125: 1. Lauf: 1. Marcel Schrötter (Pflugdorf/Honda) 27:30,200 Min., 2. Jakub Jantulik  (SVK/Aprilia) 1,208 Sek. zur., 3. Michael van der Mark (NED) 1,967 Sek. zur., 4. Marvin Fritz (Neckarzimmern) 8,831 Sek. zur., 5. Damien Raemy (SUI/alle Honda) 14,856 Sek. zur., 6. Daniel Kartheininger (Boos/Seel 125) 15,492 Sek. zur.

IDM-Punktestand: 1. Schrötter 25, 2. Jantulik 20, 3. van der Mark 16, 4. Fritz 13, 5. Raemy 11, 6. Kartheininger 10

Quelle: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft

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