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ARD-Doping-Experte: Dopingkontrollen im Wettkampf sind "Muster ohne Wert"

Archivmeldung vom 15.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im PHOENIX-Interview äußerte sich der ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt kritisch zur Weltrekordflut der Schwimmer bei den Olympischen Spielen in Peking.

Es "müssen noch andere Faktoren" als Trainingstechnik, verbesserte Schwimmanzüge oder weicheres Wasser eine Rolle spielen, sagte Seppelt. Die Aussagekraft von Dopingkontrollen während der Olympischen Spiele nannte Seppelt ein "Muster ohne Wert", da Kontrollen im Wettkampf und in der unmittelbaren Vorbereitung "nicht viel Aussagekraft haben" könnten. "Wer sich auf Olympische Spiele vorbereitet, im Training, der dopt zu diesem Zeitpunkt, aber der ist nicht so blöd und lässt sich bei den Olympischen Spielen erwischen", so Seppelt. In den letzten Jahren sei der "Kampf gegen Doping energischer geworden". Sport-Fachverbände stünden zugleich in einem "klassischen Interessenkonflikt", einerseits den Sport vor Doping zu schützen, zugleich aber auch keinen Imageschaden zu riskieren. Der Umgang der Verbände mit Doping sei aber "besser geworden, als es noch vor ein paar Jahren war."

Quelle: PHOENIX

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