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DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 10/2006 Liga-Vorstand beschließt Verteilung der Medien-Einnahmen

Archivmeldung vom 03.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorstand des Ligaverbandes hat am Donnerstag die Verteilung der Einnahmen aus den audio-visuellen Rechten an den Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga ab der Saison 2006/2007 einstimmig beschlossen.

Dabei wurden folgende Eckdaten festgeschrieben.

1. Das Verhältnis zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga liegt bei 79% zu 21%.

2. Die Spreizung zwischen den Plätzen 1 und 18 beider Spielklassen liegt bei 2:1.

3. Der garantiert zur Verteilung kommende für die 2. Bundesliga beträgt 86 Millionen Euro. Konkret bedeutet dies, dass in der Bundesliga ein Verein aus den Inlandserlösen der Meisterschaftsspiele maximal rund 23,3 Millionen Euro und minimal rund 11,7 Millionen Euro erzielen kann. In der 2. Bundesliga geht die Spreizung in dieser Hinsicht von 3.6 Millionen Euro bis 7,2 Millionen Euro.

Darüber hinaus profitieren die Bundesliga-Clubs gesondert aus den Einnahmen der Auslandsvermarktung. Hier erhält der Deutsche Meister 4 Millionen Euro, der Tabellen-18. durchschnittlich 518.000 Euro.

Zudem wurde eine "Abstiegsversicherung" für die Absteiger in die Regionalliga beschlossen, die sich aus dem Live-Pool des DFB-Pokals finanziert.

Liga-Präsident Werner Hackmann zeigte sich mit dem Kompromiss sehr zufrieden: "Die gemeinsam festgelegten Prämissen wurden umgesetzt. Jeder Club erhält mehr, die Leistung wird besser belohnt und der Abstieg aus der Bundesliga besser abgefedert. Hinzu kommt, dass das Verhältnis zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga stabil bleibt und auch der Abstieg aus der 2. Bundesliga finanziell weniger folgenschwer wird."

Quelle: Pressemitteilung DFL Deutsche Fußball Liga GmbH

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