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Heike Henkel stellt Phelps Weltrekorde in Frage

Archivmeldung vom 15.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In einem Interview mit ZEIT ONLINE sagt die Goldmedaillengewinnerin von 1992 Heike Henkel, dass sie die Weltrekorde des US-Schwimmers Michael Phelps mit "gemischten Gefühlen" beobachte.

"Wenn ich seine Zeiten sehe, werde ich skeptisch. Da frage ich mich schon: Wie ist das möglich ohne unterstützende Mittel? Dass er nur wegen seines speziellen Schwimm-Anzugs so schnell schwimmt, kann ich mir nicht vorstellen", sagte Henkel. Sie "verstehe vollkommen, wenn gegen Sportler ein Generalverdacht besteht" und könne "nachvollziehen, dass ein Großteil des Publikums den Glauben verloren hat".

Henkel selbst war für die NADA (Nationalen Anti-Doping-Agentur) aktiv. Allerdings habe sie im Kampf gegen Doping keine guten Erfahrungen gemacht. Die nationalen und internationalen Verbände gingen "allenfalls halbherzig" gegen Doping vor. "Ich habe bei der NADA mitbekommen, wie schwierig es ist, gegen Doping anzukämpfen. Dafür werden so gut wie keine finanziellen Mittel locker gemacht", sagte Henkel zu ZEIT ONLINE.

Quelle: DIE ZEIT

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