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Van Almsick: "Wir haben drei, vier Medaillenchancen"

Archivmeldung vom 30.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
16. Schwimmweltmeisterschaften
16. Schwimmweltmeisterschaften

Foto: Aldar d
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schwimm-Ikone Franziska van Almsick sieht die deutschen Beckenschwimmer auf einem guten Weg aus der Krise. "Ich bin total zufrieden damit, dass diesmal so viele die Nominierung geschafft haben. Denn in den letzten Jahren sind immer deutlich weniger deutsche Schwimmer zu den großen Wettkämpfen gefahren", sagte sie der in Halle (Saale) erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vor Beginn der WM-Wettbewerbe im russischen Kasan. " Ich denke, dass wir durchaus Medaillenchancen haben. Nicht viele, aber drei, vier sind es schon", erklärte die 37-Jährige mit Blick auf Paul Biedermann, Marco Koch, Franziska Hentke und die 4x200-Meter-Freistilstaffel der Männer.

Van Almsick, die selbst als 14-Jährige ihren internationalen Durchbruch hatte, hält viel von der Philosophie des Chefbundestrainers Henning Lambertz, mit einem Perspektiv-Team die Jugend zu stärken. "Nach der Wende hatten wir reichlich großartige Athleten. Doch ich denke, wir haben uns viel zu lange auf die verlassen und uns zu wenig Gedanken gemacht, was nachkommt. Jetzt ist es an der Zeit, zu schauen, was macht das Perspektiv-Team? Was machen die jungen Leute? Sind genug Kinder in den Vereinen, die fleißig trainieren?"

Zudem plädiert sie dafür, den Trainern größeren Respekt entgegenzubringen. "Ohne sie könnte man den Schwimmsport gar nicht betreiben. Dabei werden sie ein bisschen wie Mauerblümchen behandelt. Niemand kennt sie wirklich, niemand nimmt sie wahr, von der Bezahlung wollen wir gar nicht reden. Es gibt viel, was man verändern kann, um die Athleten und Trainer zu motivieren", sagte van Almsick.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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