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Denis Lynch - Sieger im Mercedes-Benz Championat in Hamburg

Archivmeldung vom 14.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsches Spring- und Dressur-Derby
Deutsches Spring- und Dressur-Derby

Mercedes Benz scheint die bevorzugte Automarke von Denis Lynch zu sein, denn er gewann heute nicht zum ersten Mal ein Auto des luxuriösen Fabrikats. Bereits zum dritten Mal sicherte sich der in Münster lebende Ire einen Mercedes und so wie er reitet, scheint er auch Auto zu fahren.

Das bestätigte Bernd Zierold, Direktor der Mercedes Benz Niederlassung in Hamburg nach der Siegerrunde im nagelneuen GLK. "Nachdem die Siegerfahrt mit Denis Lynch vor zwei Jahren bereits schon eine halsbrecherische Angelegenheit war, hätte ich auch nichts dagegen gehabt, wenn er heute Zweiter geworden wäre", scherzte Zierold nach der Siegerehrung. Nabab's Son hatte Lynch für das Mercedes Benz Championat gesattelt und ließ mit einer fehlerfreien Runde in 44,36 Sekunden seinen Kollegen Nick Skelton (Großbritanien) auf Carlo (0/44,99 Sekunden) und Max Kühner (GER) mit Coeur de Lion (0/46,79 Sekunden) hinter sich. "Mit Aachen ist Hamburg das bedeutendste Turnier, bei dem man unbedingt mal dabei gewesen sein sollte", so Lynch, der die Hauptprüfung am Sonntag ganz fest im Visier hat: "Ich habe zuhause in Münster alles nachgebaut, und übe fleißig. Irgendwann will ich es auch mal schaffen, das Derby zu gewinnen." Der Vertrag mit Mercedes Benz wurde im übrigen bis 2011 verlängert. Die Marke mit dem Stern wird das Deutsche Spring- und Dressur-Derby also weiterhin unterstützen.

Die drei Finalisten für das Deutsche Dressur-Derby stehen fest

Carola Koppelmann war in diesem Jahr das erste Mal in Hamburg zu Gast und verzeichnete ihren ersten Auftritt direkt mit einem Sieg. Mit Le Bo gewann sie den Grand Prix, Preis des Helenenhofes, Familie Schwiebert, und qualifizierte sich damit nicht nur für die Grand Prix Kür am Samstag abend sondern auch für das Deutsche Dressur-Derby mit Pferdewechsel am Sonntag. Zweiter in dieser Prüfung und damit ebenfalls Teilnehmer im Finale wurde Oliver Luze. Bei Hengst Carabas, der zwischenzeitlich verkauft war und erst seit Februar wieder bei Luze im Stall steht und seinem Reiter scheint die Chemie einfach zu stimmen. Luze, der immer noch sehr bescheiden und vorsichtig in die Zukunft blickt, freute sich riesig über diesen Erfolg. "Die ein- oder andere Baustelle werden wir sicher noch haben, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg. Es hat richtig Spaß gemacht heute und ich bin sehr zufrieden." Die Drittplatzierte im Grand Prix kam aus Belgien angereist: Vicky Smits-Vanderhasselt und ihre 11-jährige Stute Daianira van de helle qualifizierten sich ebenfalls für das Derby Finale am Sonntag, jedoch verzichtet die Belgierin auf ihren Start, da sich ihre Stute auf der Fahrt nach Hamburg leicht verletzt hatte. "Wir sind in ein Stau-Ende gefahren und mußten etwas stärker abbremsen, so dass Daianira ausgerutscht ist im LKW. Ich denke nicht, dass es etwas Schlimmes ist, aber ich würde Daianira gerne schnell meinem Tierarzt vorstellen". Freuen kann sich nun Falk Rosenbauer, der mit Desperados im Grand Prix Vierter wurde und somit nun nachrücken darf.

Guy Williams gewinnt die erste Qualifikation des Deutschen Spring-Derbys in Hamburg

In Großbritannien spielt das Derby eine große Rolle. Daher ist es kein Wunder, das die Engländer im Bestreiten von Natursprüngen eine starke Nation sind. Das stellte heute in der ersten Qualifikationsprüfung für das Deutsche Spring-Derby in Hamburg-Klein Flottbek, Guy Williams (Großbritannien) unter Beweis. Souverän steuerte der Brite sein erfahrenes Derby-Pferd Skip Two Ramiro in 97,08 Sekunden fehlerfrei durch den Parcours, der gleichermaßen auch die erste Qualifikationsrunde für die DKB-Riders Tour darstellte. Hinter dem Briten reihte sich der Weltcupsieger Marcus Ehning mit Jewel`s Carat ein (0/100,45 Sekunden) vor Felix Ewald mit Abke auf Platz drei (0/101,73 Sekunden).

Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2010 -TV-Zeiten-

Freitag: NDR 15.10 bis 17.10 Uhr Samstag: NDR 15.00 bis 17.00 und Eurosport 20.00 - 21.30 Uhr Sonntag: NDR 14.30 bis 15.55 und ARD 15.55 bis 16.45 Uhr

Ergebnis-Überblick Hamburg 2010 vom Donnerstag

Springprüfung, Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby DKB-Riders Tour 1. Qualifikation zur Wertungsprüfung, dotiert mit 10.000 Euro: 1. Guy Williams (Großbritannien) mit Skip Two Ramiro 97.08/0; 2. Marcus Ehning (Borken) mit Jewel's Carat 100.45/0; 3. Felix Ewald (Groß Viegeln) mit Abke 101.73/0; 4. Thomas Kleis (Gadebusch) mit Cousteau 101.92/0; 5. Karl Schneider (Wachtberg) mit Limoncello 103.23/0; 6. Andre Thieme (Plau) mit Nacorde 104.08/0;

Dressurprüfung, Preis des Helenenhofes, Familie Schwiebert Grand Prix de Dressage Qualifikation zum Deutschen Dressur-Derby, dotiert mit 5000 Euro: 1. Carola Koppelmann (Warendorf) mit Le Bo 69.830 %; 2. Oliver Luze (Heidenrod) mit Helenenhof's Carabas 69.319 %; 3. Vicky Smits-Vanderhasselt (Belgien) mit Daianira van de helle 67.872 %; 4. Falk Rosenbauer (Lütjensee) mit Desperados 67.787 %; 5. Christoph Niemann (Mannheim) mit Whizzkid 67.574 %; 6. Alexandra Bimschas (Boostedt) mit Wito Corleone 67.021 %;

Springprüfung Mercedes-Benz  Championat von Hamburg, dotiert mit einem Mercedes Benz im Wert von 35.000 Euro: 1. Denis Lynch (Irland) mit Nabab's Son 44.36/0; 2. Nick Skelton (Großbritannien ) mit Carlo 44.99/0; 3. Max Kühner (München) mit Coeur de Lion 46.79/0; 4. Holger Wulschner (Groß Viegeln) mit Cefalo 47.13/0; 5. Ellen Whitaker (Großbritannien) mit Equimax Ocolado 43.62/4; 6. Billy Twomey (Irland) mit Tinka's Serenade 44.76/4; 

Dressurprüfung, Deutsches Pony-Dressur-Derby: 1. Jolan Lübbecke (Wedemark) mit Danny Beau 68.796 %; 2. Grete Linnemann (Sittensen) mit White Gold B 68.333 %; 3. Jessica Krieg (Heinsberg) mit Ghost 68.148 %; 4. Kaja Deichen (Nordwalde) mit Now and forever Feivel 67.778 %; 5. Laura Peperhowe (Münster) mit Chianti 67.407 %; 6. Joy Albeck (Frankreich) mit Wimbledon 66.667 %

Springprüfung, Bioranch Youngster-Cup, dotiert mit 1500 Euro: 1. Bernardo Alves (Brasilien) mit Canturada 60.15/0; 2. Roger-Yves Bost (Frankreich) mit Toyera F 62.79/0; 3. Karim El Zoghby (Ägypten) mit Vicky 63.31/0; 4. Marcus Ehning (Borken) mit Campbel 63.80/0; 5. Hergen Forkert (Bremen) mit Zorro 64.97/0; 6. Albert Zoer (Niederlande) mit Vigo 65.15/0

Quelle: EN GARDE Marketing GmbH

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