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Deutsche Biathlon-Staffel bleibt ohne Podestplatz

Archivmeldung vom 16.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: OzStryker, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: OzStryker, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die deutschen Biathlon-Herren haben beim Heimweltcup in Ruhpolding in der Staffel nur den fünften Platz belegt und bleiben damit auch im zweiten Staffelwettbewerb der Saison ohne Podestplatz. Es siegte Top-Favorit Norwegen vor Russland und Österreich.

Ein Blackout im Stehendschießen von Neuling Johannes Kühn hat der deutschen Biathlonstaffel in Ruhpolding den möglichen Podestplatz gekostet. Dabei begann das Rennen für das DSV-Quartett durchaus verheißungsvoll. Als Startläufer hatte Erik Lesser das deutsche Team zunächst in eine ausssichtsreiche Position gebracht und übergab nach nur einem Nachlader auf Rang zwei an Kühn. Der konnte sich zunächst auch gegen seine starken Kontrahenten (u.a. Martin Fourcade für Frankreich, Johannes Thingnes Bö für Norwegen und Evgeniy Garanichev für Russland) behaupten, bevor ihm im Stehendanschlag die Nerven einen Streich spielten. Mit seinen ersten fünf Schüssen traf er keine einzige Scheibe und nach einem weiteren Fehler mit den drei Nachladepatronen musste der 24jährige drei Strafrunden absolvieren. Bei zwei Minuten Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führenden Franzosen war für die beiden letzten deutschen Starter Arnd Peiffer und Benedikt Doll dann dementsprechend nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Und während Peiffer, der pro Schießeinlage nur je einmal nachladen musste, an eben dieser arbeitete, fiel vorne die Entscheidung: Tarjei Bö für Norwegen erwies sich beim Stehendschießen und in der Loipe als deutlich stärker als der Franzose Simon Desthieux und gab Schlussläufer Emil Hegle Svendsen mehr als eine Minute Vorsprung mit auf die Strecke, so dass dieser den Sieg letztlich ungefährdet nach Hause laufen konnte. Weiter hinten gelang es Benedikt Doll, der von Peiffer als Sechster ins Rennen geschickt wurde, mit einer soliden Leistung und ingesamt drei Nachladern immerhin noch einen weiteren Platz gutzumachen und so für ein versöhnliches Ende der Staffel aus deutscher Sicht zu sorgen.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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