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DFB vermisst Engagement der Vereine bei Pyrotechnik und Fangewalt

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bengalisches Feuer beim Bundesligaspiel (Symbolbild)
Bengalisches Feuer beim Bundesligaspiel (Symbolbild)

Foto: DerHans04
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Fußball-Bund hat den Vereinen vorgeworfen, im Kampf gegen Pyrotechnik nicht engagiert genug mitzuziehen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Es macht keinen Sinn, wenn die Verbände einseitig Maßnahmen ergreifen und die Vereine diese nicht mittragen. Der DFB hat bereits eine ganze Reihe von Vorleistungen erbracht, zum Beispiel das Aussetzen von Kollektivstrafen und eine größere Transparenz bei der Sportgerichtsbarkeit. Auch zu den Stehplätzen haben wir uns klar bekannt."

Im Gegenzug sei es nun wichtig, dass sich alle Gruppierungen klar und eindeutig von Gewalt distanzieren; vor allem die Vereine müssten sich "klar positionieren": "Sie müssen den Fangruppierungen verdeutlichen, was zur Fankultur gehört und was nicht." Die Aufgabe des DFB sei es, "immer wieder zum Dialog aufzurufen".

Grundsätzlich gab Grindel zu bedenken, dass der Fußball ein Spiegelbild der Gesellschaft sei. "Und weil so viele auf den Fußball schauen, bietet dieser eine große öffentliche Plattform und zieht auch solche Menschen an, denen es weniger um Fußball, sondern vielmehr darum geht, sich selbst darzustellen - leider auch, indem sie gewalttätig werden und andere gefährden", sagte der DFB-Präsident.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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